MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Arcade-Spiele gibt es nur wenige Herausforderungen, die so legendär sind wie der Killscreen von Donkey Kong. Seit über vier Jahrzehnten galt es als unmöglich, über die 117. Runde hinauszukommen. Doch ein Spieler namens Kosmic hat nun das Unmögliche geschafft und den Killscreen überwunden.



In der Geschichte der Videospiele gibt es nur wenige Momente, die so ikonisch sind wie der Killscreen von Donkey Kong. Seit der Veröffentlichung des Spiels im Jahr 1981 war es als unüberwindbare Grenze bekannt, die selbst die besten Spieler nicht überwinden konnten. Der Killscreen tritt in Runde 117 auf, wenn der Zähler für die verbleibende Zeit aufgrund eines Überlaufs auf einen unbrauchbaren Wert von 4 zurückgesetzt wird. Dies führt dazu, dass der Spieler innerhalb von nur acht Sekunden stirbt, unabhängig von seiner Leistung im Spiel.

Der Spieler Kosmic hat nun mit Hilfe eines Emulators und spezieller Software, die Frame-genaue Eingaben ermöglicht, diese Grenze überwunden. Diese Art von Speedrun, bekannt als Tool Assisted Speedrun (TAS), ist in der Gaming-Community anerkannt und stellt eine eigene Disziplin dar. Kosmic nutzte einen bekannten Bug, den sogenannten ‘ladder glitch’, um Jumpman, die Spielfigur, über unsichtbare Leitern klettern zu lassen und so die Runde in der vorgegebenen Zeit zu beenden.

Der Erfolg von Kosmic ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Beweis für die anhaltende Faszination, die klassische Arcade-Spiele auf moderne Spieler ausüben. Donkey Kong, das ursprünglich als Spielautomat mit Röhrenbildschirm veröffentlicht wurde, war Nintendos erster großer Erfolg und legte den Grundstein für das Jump’n’Run-Genre. Die Spielfigur Jumpman, die später als Mario bekannt wurde, ist heute eine der bekanntesten Ikonen der Videospielgeschichte.

Die technischen Herausforderungen, die mit dem Überwinden des Killscreens verbunden sind, sind enorm. Die Hardware der frühen 1980er Jahre war begrenzt, und die Spiele wurden bewusst schwierig gestaltet, um die Spieler dazu zu bringen, mehr Münzen in die Automaten zu stecken. Der Killscreen selbst ist das Ergebnis eines Bugs, der durch die begrenzte Speicherkapazität der damaligen Systeme verursacht wurde. Der Zähler für die Zeit, die dem Spieler für ein Level zur Verfügung steht, kann nur bis 256 zählen. In Runde 117 führt dies zu einem Überlauf, der den Zähler auf 4 zurücksetzt.

Obwohl Kosmic den Killscreen überwinden konnte, bleibt die Frage, ob dies jemals ohne technische Hilfsmittel möglich sein wird. Selbst mit dem ‘ladder glitch’ und einer halben Sekunde Extrazeit, die durch einen weiteren Zufallsfaktor gewährt wird, hält Kosmic es für nahezu unmöglich, den Killscreen ohne Emulator zu überwinden. Die Präzision, die erforderlich ist, um den Joystick 24-mal pro Sekunde exakt zu bewegen, ist für menschliche Spieler kaum erreichbar.

Der Erfolg von Kosmic hat in der Gaming-Community für Aufsehen gesorgt und zeigt, dass selbst nach über 40 Jahren noch neue Herausforderungen und Entdeckungen in klassischen Spielen möglich sind. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Spieler in der Lage sein werden, Kosmics Erfolg zu wiederholen oder sogar zu übertreffen. In jedem Fall hat dieser Durchbruch die Grenzen dessen, was in der Welt der Arcade-Spiele möglich ist, neu definiert.

Zu den Top-Stories!


Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)


Bezahlte Produktplatzierung


Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!
Donkey Kong: Der legendäre Killscreen nach 44 Jahren überwunden
Donkey Kong: Der legendäre Killscreen nach 44 Jahren überwunden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
  • Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
  • Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
  • »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
  • « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
  • Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
  •  »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
  • Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
  • Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
  • Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
  • Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
  • Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
  • Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
  • Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
  • Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
  • Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
  • Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens: Ein Essay
  • Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
  • Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
  • Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
  • Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
  • Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Donkey Kong: Der legendäre Killscreen nach 44 Jahren überwunden".
Stichwörter Arcade Digitale Transformation Digitale Wirtschaft Digitalisierung Donkey Kong Emulator Gaming Innovation Killscreen Nintendo Speedrun Technologie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Jobs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Donkey Kong: Der legendäre Killscreen nach 44 Jahren überwunden" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Donkey Kong: Der legendäre Killscreen nach 44 Jahren überwunden" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

534 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®