MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Drogeriekette DM plant, in den Online-Handel mit rezeptfreien, aber apothekenpflichtigen Medikamenten einzusteigen. Diese strategische Entscheidung könnte den Zugang zu Gesundheitsprodukten in Deutschland erheblich verändern.
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Die Drogeriekette DM hat angekündigt, in Deutschland einen neuen Online-Service für den Verkauf von rezeptfreien, jedoch apothekenpflichtigen Medikamenten zu starten. Diese Produkte, die bisher nur in Apotheken erhältlich waren, sollen nun über einen speziellen Onlineshop zugänglich gemacht werden. Christoph Werner, der Geschäftsführer von DM, betonte in einem Interview, dass dieser Schritt nicht als Konkurrenz zu Apotheken gedacht sei, sondern vielmehr als Beitrag zur Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit von Gesundheitsprodukten. Hintergrund dieser Entscheidung ist die sinkende Apothekendichte in Deutschland. Statistiken zeigen, dass täglich eine Apotheke schließt, was die Versorgungslage in einigen Regionen verschärft. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände berichtete kürzlich, dass die Anzahl der Apotheken auf den niedrigsten Stand seit 1978 gefallen ist. Diese Entwicklung könnte den Bedarf an alternativen Vertriebswegen für apothekenpflichtige Produkte erhöhen. Werner äußerte zudem die Erwartung, dass regulatorische Änderungen in der Zukunft den Online-Verkauf solcher Produkte erleichtern könnten. Der demografische Wandel und steigende Gesundheitskosten erfordern neue Ansätze, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Trotz der Bedenken, dass der Online-Verkauf das Apothekensterben beschleunigen könnte, sieht Werner darin eine Chance für unternehmerische Apotheker, sich in einem liberalisierten Marktumfeld zu behaupten. DM möchte mit diesem Vorstoß nicht nur den Zugang zu Gesundheitsprodukten verbessern, sondern auch auf die veränderten Marktbedingungen reagieren. Die Einführung eines Onlineshops für apothekenpflichtige Medikamente könnte auch andere Einzelhändler dazu veranlassen, ähnliche Schritte zu erwägen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt und welche regulatorischen Anpassungen tatsächlich vorgenommen werden. Die Diskussion über die Zukunft der Apothekenlandschaft in Deutschland wird durch diesen Vorstoß sicherlich neu belebt.
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