MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Dividenden-ETFs gewinnen zunehmend an Bedeutung, da Anleger in Zeiten niedriger Zinsen nach stabilen Erträgen suchen. Doch die Auswahl der richtigen ETFs bleibt entscheidend, um Risiken zu minimieren.
Dividenden-ETFs erfreuen sich wachsender Beliebtheit, insbesondere in einem Umfeld sinkender Zinsen. Anleger schätzen die stabilen Ausschüttungen, die diese Fonds bieten, und sehen in ihnen eine attraktive Alternative zu traditionellen Anlageformen. Doch trotz des steigenden Interesses ist Vorsicht geboten, denn hohe Dividendenrenditen können auch mit schwachen Fundamentaldaten einhergehen, was das Risiko für Investoren erhöht.
Der globale Markt für Exchange Traded Funds (ETFs) erlebt eine dynamische Expansion. Bis Ende 2023 erreichte das verwaltete Vermögen beeindruckende 11,1 Billionen US-Dollar, verteilt auf 9.149 Fonds. Diese Entwicklung wird durch eine verstärkte Diversifizierung der Produkte in Bereichen wie Aktien, Anleihen, aktives Management und alternative Strategien unterstützt. ETFs bleiben ein essentielles Instrument für Investoren, obwohl sie bislang nur 11,25% der weltweit verfügbaren Anlagevermögen ausmachen, was weiteres Wachstumspotenzial verspricht.
Das Interesse an ETFs, insbesondere seitens Privatanleger, steigt rapide. Rund 63% der US-Investoren planen im Jahr 2024 den Kauf von ETFs, ein drastischer Anstieg im Vergleich zu 37% im Jahr 2022. Vor allem aktive ETFs erfahren immensen Zulauf, mit globalen Zuflüssen von rekordverdächtigen 166 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, was sich auch 2024 fortsetzt. Weitere Anstiege verzeichnen vor allem ETFs mit Fokus auf festverzinsliche und alternative Anlagen sowie solche mit KI-Bezug, etwa im Bereich Robotik und Halbleiter.
Ein Bericht enthüllte, dass US-ETFs mit Fokus auf Dividendenaktien seit Beginn des Zinssenkungszyklus der Federal Reserve im Vormonat einen erheblichen Anstieg der Zuflüsse verbuchen. Im September verzeichneten 135 von Morningstar beobachtete US-Dividenden-ETFs Zuflüsse von 3,05 Milliarden US-Dollar – deutlich mehr als die durchschnittlichen 424 Millionen US-Dollar pro Monat in den ersten acht Monaten des Jahres. Dieser Trend könnte sich jedoch abschwächen, da die US-Staatsanleiherenditen zuletzt aufgrund starker Arbeitsmarktdaten gestiegen sind.
Dividenden-ETFs bieten Investoren stabile Ausschüttungen und Wachstumspotenzial, doch bergen sie Risiken, insbesondere bei hohen Dividendenrenditen von Unternehmen mit schwachen Fundamentaldaten. Es ist daher ratsam, ETFs zu wählen, die eine solide Unternehmensgrundlage und ein geringeres Volatilitätsrisiko aufweisen. Die Auswahl der richtigen ETFs bleibt entscheidend, um Risiken zu minimieren und von den Vorteilen dieser Anlageform zu profitieren.
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