MAINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Trend, deutsche Spitzenweine direkt beim Winzer zu kaufen, nimmt weiter zu. Immer mehr Weinliebhaber suchen den direkten Kontakt zu den Erzeugern, um authentische Erlebnisse und Produkte zu erhalten. Diese Entwicklung wird durch die zunehmende Bedeutung digitaler Kanäle wie Social Media und Onlineshops unterstützt.
Der direkte Kauf von Spitzenweinen beim Winzer erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Laut Steffen Christmann, Präsident des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), suchen immer mehr Menschen den direkten Kontakt zu den Erzeugern. Diese Entwicklung spiegelt sich in einem Anstieg des Direktvertriebs ab Hof wider, der 2024 um 3,5 Prozentpunkte auf ein Drittel des Gesamtabsatzes bei VDP-Betrieben gestiegen ist.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Trend ist die Rolle von Social Media. Plattformen wie Instagram ermöglichen es Winzern, ihre Geschichten und den Alltag in den Weinbergen authentisch zu präsentieren. Dies zieht Kunden an, die das Authentische und Einzigartige suchen. Christmann betont, dass nicht die Häufigkeit der Posts entscheidend ist, sondern deren Qualität.
Zusätzlich zum Ab-Hof-Verkauf nutzen viele Weingüter eigene Onlineshops, die elf Prozent des Absatzes ausmachen. Externe Onlineshops tragen weitere fünf Prozent bei. Der Fachhandel bleibt mit über einem Viertel des Absatzes ein wichtiger Vertriebskanal, während der Lebensmitteleinzelhandel nur sechs Prozent ausmacht.
Der Jahrgang 2024 wird aufgrund extremer Wetterbedingungen wie Frost und Pilzdruck kleiner ausfallen. Dennoch sind keine großen Preissteigerungen zu erwarten. Die Preise für VDP-Weine liegen zwischen 11,50 Euro für einen Gutswein und 40 Euro für die Große Lage. Diese Preisstabilität ist bemerkenswert angesichts der Herausforderungen im Anbau.
Der Absatz der VDP-Weingüter ist im letzten Jahr um zehn Prozent auf 35,7 Millionen Flaschen gesunken, während der Umsatz nur um drei Prozent auf etwa 446 Millionen Euro zurückging. Dies zeigt, dass der Wert der verkauften Weine gestiegen ist, was auf die hohe Qualität und den Ruf der VDP-Weine hinweist.
Die VDP-Weingüter, die knapp sechs Prozent der deutschen Rebfläche bewirtschaften, planen, ihre digitalen Direktvertriebsaktivitäten weiter zu intensivieren. Dies umfasst eigene Shops, Social Media, Newsletter und Onlineverkostungen. Diese Maßnahmen sollen den direkten Kontakt zu den Kunden stärken und den Absatz weiter ankurbeln.
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