LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Digitalisierung des Parkgeschäfts schreitet mit beeindruckenden Wachstumszahlen bei Anbietern wie JustPark und RingGo voran. Während JustPark einen Umsatz von 16,1 Millionen Pfund verzeichnete, warnen Kritiker vor den potenziellen Nachteilen für Verbraucher.
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Die Digitalisierung im Parkgeschäft hat in den letzten Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen, wobei Unternehmen wie JustPark und RingGo eine zentrale Rolle spielen. JustPark, ein führender Anbieter von Park-Apps, konnte seinen Umsatz im letzten Geschäftsjahr auf 16,1 Millionen Pfund steigern, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den 12 Millionen Pfund des Vorjahres darstellt. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend wider, dass britische Gemeinden und Unternehmen zunehmend auf digitale Zahlungsmethoden umsteigen und traditionelle Pay-and-Display-Automaten ausmustern.
JustPark bietet eine innovative Lösung, indem es Hausbesitzern ermöglicht, ihre Auffahrten oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge über die App zu vermieten. Diese Funktionalität hat bereits über 13 Millionen Fahrer angezogen. Das Unternehmen arbeitet zudem eng mit lokalen Behörden zusammen, um bargeldlose Parklösungen und Reservierungen zu fördern. Für jede Buchung wird eine Transaktionsgebühr von bis zu 20 Pence erhoben, was das Geschäftsmodell weiter stärkt.
RingGo, ein weiterer bedeutender Akteur im digitalen Parkgeschäft, konnte seine Einnahmen bis Ende 2023 auf 29,9 Millionen Pfund steigern. Diese Entwicklung ist teilweise auf den Rückbau der 3G-Netze zurückzuführen, der die bisherigen Automaten zunehmend unbrauchbar macht. Die Umstellung auf digitale Lösungen wird von vielen als notwendiger Schritt angesehen, um mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten.
Trotz der positiven Umsatzentwicklung gibt es auch kritische Stimmen. Der Automobilclub AA äußert Bedenken, dass Kommunalverwaltungen die Parkgebühren als Einnahmequelle nutzen könnten, was zu einer Belastung für die Verbraucher führen würde. Im Jahr 2023/2024 nahmen englische Gemeinden etwa 1 Milliarde Pfund an Gebühren und Abgaben ein, was die Sorgen der Kritiker untermauert.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Fragmentierung der digitalen Parklösungen. Verbraucher müssen oft mehrere Apps für verschiedene Regionen nutzen, was als frustrierend empfunden wird. Zudem können schlechte mobile Datenverbindungen die Nutzung der Dienste erschweren. Jack Cousens von der AA warnte im Oktober, dass steigende Parkgebühren und umständliche Zahlungsprozesse Autofahrer davon abhalten könnten, Einkaufszentren zu besuchen.
JustPark wurde 2006 von Anthony Eskinazi gegründet und hat seitdem bedeutende Investitionen erhalten, darunter eine Crowdinvestition von 3,5 Millionen Pfund. Kürzlich fusionierte das Unternehmen mit dem nordamerikanischen Parkplatzdienstleister ParkHub, was seine internationale Präsenz weiter stärkt.
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