FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Vorbereitung der Einführung des digitalen Euro veröffentlicht. Dabei stehen Fragen zu Halteobergrenzen und der Harmonisierung von Gesetzen im Mittelpunkt.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Vorbereitung der Einführung eines digitalen Euro veröffentlicht. Dieser Bericht markiert die Halbzeit der Vorbereitungsphase, die auf die Untersuchungs- und Designphasen folgt. Ein zentrales Thema des Berichts sind die Halteobergrenzen für die digitale Zentralbankwährung (CBDC) sowie die Harmonisierung der nationalen Gesetze, um universelle Standards zu gewährleisten. Die Entwicklung des Regelwerks für den digitalen Euro wird von der Rulebook Development Group vorangetrieben, die sieben Arbeitsgruppen mit Marktteilnehmern und Zentralbanken ins Leben gerufen hat. Diese Gruppen arbeiten daran, nationale Gesetze zu harmonisieren, um einheitliche Standards zu garantieren. Ein Bericht über den Fortschritt wurde im September veröffentlicht, ein weiterer Bericht wird im Juli 2025 erwartet. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Erstellung eines Nutzerprofils für den digitalen Euro, um die Bedürfnisse potenzieller Nutzer zu identifizieren. Diese Erkenntnisse sollen in die technische Forschung einfließen, die in Zusammenarbeit mit nationalen Zentralbanken durchgeführt wird. Berichten zufolge gibt es jedoch Spannungen zwischen der EZB und den nationalen Zentralbanken hinsichtlich der Halteobergrenzen. Eine mögliche Lösung, die in Betracht gezogen wird, ist ein ‘Reverse Waterfall’, der überschüssige digitale Euro automatisch in Fiat-Währung auf ein verknüpftes Bankkonto überträgt. Ein weiteres Thema, das im Bericht behandelt wird, ist der Wettbewerb auf dem Finanzmarkt zwischen europäischen und nicht-europäischen Dienstleistern sowie der Bedarf an mehr technischen Dienstleistungen wie Wallets. Der Bericht betont, dass Zahlungsdienstleister die Infrastruktur des digitalen Euro nutzen könnten, um neue Zahlungsdienste zu schaffen. Ein digitaler Euro könnte auch regionalen und nationalen europäischen Systemen helfen, ihre Zahlungsangebote mithilfe des Akzeptanznetzwerks des digitalen Euro zu skalieren. Darüber hinaus wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, das Nutzererlebnis des digitalen Euro zu verbessern, sodass Bürger mit einem stärkeren Bedürfnis nach Privatsphäre von einer bargeldähnlichen Anonymität profitieren können. Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der EZB, versprach im Februar, dass der digitale Euro einen höheren Datenschutzstandard bieten wird als kommerzielle Lösungen. Die Auswahl technischer Dienstleister wird fortgesetzt, ebenso wie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen. Der nächste Fortschrittsbericht zum digitalen Euro wird im zweiten Quartal 2025 veröffentlicht. Der EZB-Rat könnte im Oktober 2025 eine Entscheidung über die Einführung der europäischen CBDC treffen.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Digitaler Euro: Fortschritte und Herausforderungen in der Vorbereitungsphase" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.