FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Vorbereitung der Einführung des digitalen Euro veröffentlicht. Dabei stehen Fragen zu Halteobergrenzen und der Harmonisierung von Gesetzen im Mittelpunkt.



Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Vorbereitung der Einführung eines digitalen Euro veröffentlicht. Dieser Bericht markiert die Halbzeit der Vorbereitungsphase, die auf die Untersuchungs- und Designphasen folgt. Ein zentrales Thema des Berichts sind die Halteobergrenzen für die digitale Zentralbankwährung (CBDC) sowie die Harmonisierung der nationalen Gesetze, um universelle Standards zu gewährleisten. Die Entwicklung des Regelwerks für den digitalen Euro wird von der Rulebook Development Group vorangetrieben, die sieben Arbeitsgruppen mit Marktteilnehmern und Zentralbanken ins Leben gerufen hat. Diese Gruppen arbeiten daran, nationale Gesetze zu harmonisieren, um einheitliche Standards zu garantieren. Ein Bericht über den Fortschritt wurde im September veröffentlicht, ein weiterer Bericht wird im Juli 2025 erwartet. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Erstellung eines Nutzerprofils für den digitalen Euro, um die Bedürfnisse potenzieller Nutzer zu identifizieren. Diese Erkenntnisse sollen in die technische Forschung einfließen, die in Zusammenarbeit mit nationalen Zentralbanken durchgeführt wird. Berichten zufolge gibt es jedoch Spannungen zwischen der EZB und den nationalen Zentralbanken hinsichtlich der Halteobergrenzen. Eine mögliche Lösung, die in Betracht gezogen wird, ist ein ‘Reverse Waterfall’, der überschüssige digitale Euro automatisch in Fiat-Währung auf ein verknüpftes Bankkonto überträgt. Ein weiteres Thema, das im Bericht behandelt wird, ist der Wettbewerb auf dem Finanzmarkt zwischen europäischen und nicht-europäischen Dienstleistern sowie der Bedarf an mehr technischen Dienstleistungen wie Wallets. Der Bericht betont, dass Zahlungsdienstleister die Infrastruktur des digitalen Euro nutzen könnten, um neue Zahlungsdienste zu schaffen. Ein digitaler Euro könnte auch regionalen und nationalen europäischen Systemen helfen, ihre Zahlungsangebote mithilfe des Akzeptanznetzwerks des digitalen Euro zu skalieren. Darüber hinaus wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, das Nutzererlebnis des digitalen Euro zu verbessern, sodass Bürger mit einem stärkeren Bedürfnis nach Privatsphäre von einer bargeldähnlichen Anonymität profitieren können. Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der EZB, versprach im Februar, dass der digitale Euro einen höheren Datenschutzstandard bieten wird als kommerzielle Lösungen. Die Auswahl technischer Dienstleister wird fortgesetzt, ebenso wie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen. Der nächste Fortschrittsbericht zum digitalen Euro wird im zweiten Quartal 2025 veröffentlicht. Der EZB-Rat könnte im Oktober 2025 eine Entscheidung über die Einführung der europäischen CBDC treffen.

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Digitaler Euro: Fortschritte und Herausforderungen in der Vorbereitungsphase
Digitaler Euro: Fortschritte und Herausforderungen in der Vorbereitungsphase (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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