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LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verbreitung von Fehlinformationen und Deepfakes in Großbritannien nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Eine aktuelle Studie zeigt, dass fast die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung innerhalb eines Monats mit solchen Inhalten konfrontiert wurde.



Die zunehmende Verbreitung von Fehlinformationen und Deepfakes in Großbritannien hat das Vertrauen der Bürger in die Medienlandschaft erheblich erschüttert. Eine Studie der britischen Regulierungsbehörde Ofcom zeigt, dass vier von zehn Erwachsenen in den letzten vier Wochen mit irreführenden Informationen oder manipulierten Medieninhalten konfrontiert wurden. Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur Glaubwürdigkeit von Nachrichtenquellen auf und fordert dringende Maßnahmen zur Eindämmung dieser Bedrohung.

Besonders alarmierend ist die Rolle der Künstlichen Intelligenz bei der Erstellung von Deepfakes. Diese Technologie ermöglicht es, täuschend echte Bilder, Videos und Audios zu generieren, die oft hochrangige Politiker ins Visier nehmen. Solche Inhalte untergraben das Vertrauen der Bürger in ihre eigene Urteilsfähigkeit und erschweren es, zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden.

Die Studie zeigt, dass zwar 45 % der Befragten glauben, die Glaubwürdigkeit von Informationsquellen einschätzen zu können, jedoch nur 30 % sich sicher fühlen, die Echtheit von KI-generierten Inhalten zu beurteilen. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Medienkompetenz der Bevölkerung zu stärken und sie für die Gefahren von Fehlinformationen zu sensibilisieren.

Mit dem bevorstehenden Inkrafttreten des Online Safety Act wird Ofcom neue Aufgaben zur Förderung der Medienkompetenz übernehmen. Dazu gehört auch die Einrichtung eines Beratungskomitees für Desinformation, das die Regulierungsbehörde und Online-Dienste bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen soll.

Experten wie Marijus Briedis von NordVPN warnen vor den schädlichen Auswirkungen der derzeitigen Verbreitung von Fehlinformationen. Sie appellieren an die Regierung und die Medien, rasch zu handeln, um die Verbreitung solcher Inhalte einzudämmen. Künstliche Intelligenz spielt eine entscheidende Rolle bei der Erstellung überzeugender, aber falscher Erzählungen und unterstützt Hacker bei der Verbreitung von Malware.

Die Herausforderungen, die durch Fehlinformationen und Deepfakes entstehen, erfordern eine koordinierte Antwort von Regierung, Medien und Technologieunternehmen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medienlandschaft wiederhergestellt werden.

Die wachsende Bedrohung durch Deepfakes und Fehlinformationen in Großbritannien
Die wachsende Bedrohung durch Deepfakes und Fehlinformationen in Großbritannien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.



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Stichwörter Deepfakes Fehlinformationen Großbritannien Künstliche Intelligenz Medienkompetenz Online Safety Act
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