MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der weit verbreiteten Einführung von DDoS-Schutzlösungen sind Angriffe, die den Dienst stören, nach wie vor ein großes Problem. Dies wirft die Frage auf, warum selbst grundlegende Angriffe bestehende Abwehrmaßnahmen umgehen können.
Die zunehmende Anzahl von DDoS-Angriffen, die trotz moderner Schutzmaßnahmen erfolgreich sind, zeigt eine alarmierende Lücke in der Cyberabwehr. Selbst einfache Angriffe können erhebliche Schäden verursachen, wenn sie Schwachstellen in den DDoS-Schutzsystemen ausnutzen. Diese Schwachstellen bleiben oft unbemerkt, bis ein Angriff erfolgreich ist und Dienste lahmlegt.
Ein aktueller Bericht zeigt, dass im Jahr 2024 über 25 Millionen DDoS-Angriffe registriert wurden, was einem Anstieg von 53 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Zunahme wirft die Frage auf, welche Schwachstellen in den Schutzsystemen bestehen und wie diese behoben werden können, um die Risiken und Schäden zu minimieren.
Im Gegensatz zu anderen Cyberangriffen können DDoS-Angriffe nur dann erfolgreich sein, wenn sie Schwachstellen in den implementierten Schutzmaßnahmen ausnutzen. Die großen Anbieter wie Cloudflare, Akamai und AWS bleiben zwar funktionsfähig, doch die Endkundenorganisationen sind es, die unter den Angriffen leiden.
Die Identifizierung und Beseitigung von DDoS-Schwachstellen ist entscheidend, um die Sicherheit zu gewährleisten. Im Gegensatz zu Webanwendungen, bei denen eine kontinuierliche Validierung und Sicherheitsüberprüfung Schwachstellen verhindern kann, sind Organisationen bei DDoS-Angriffen vollständig auf automatisierte Schutzlösungen angewiesen. Wenn diese versagen, sind manuelle Eingriffe erforderlich, um den Schaden zu begrenzen.
Eine DDoS-Schwachstelle wird durch die Kombination eines Angriffsvektors, eines Ziels und eines Dienstports definiert. Ein Beispiel wäre ein SYN-Flood-Angriff auf example.com über Port 443. Wenn die Schutzlösung diesen Angriff nicht automatisch blockiert, ist das Ziel anfällig und erfordert eine Notfallreaktion.
Effektiver DDoS-Schutz erfordert mehrere Schutzschichten. Wenn nur eine Schutzschicht vorhanden ist, ist die Schwachstelle leicht zu lokalisieren. Bei mehreren Schichten, wie Scrubbing Center, WAF und Cloud-WAF, ist es wichtig, die genaue Lage der Schwachstelle zu identifizieren, um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können.
Die proaktive Überprüfung und Anpassung der DDoS-Schutzmaßnahmen ist der beste Weg, um Schwachstellen zu minimieren. Durch kontinuierliche Tests und Validierungen können Organisationen sicherstellen, dass ihre Schutzlösungen optimal konfiguriert sind und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs minimiert wird.
MazeBolt RADAR bietet eine Lösung zur Schließung der DDoS-Schutzlücke. Durch kontinuierliche, nicht störende Angriffssimulationen identifiziert und behebt RADAR Schwachstellen, bevor sie zu Schäden führen können. Diese Technologie bietet Unternehmen eine beispiellose Sichtbarkeit in ihre Verteidigungskonfigurationen und ermöglicht es ihnen, Angriffe proaktiv zu verhindern.
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