WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Luftwaffe hat durch eine innovative Akquisitionsstrategie einen potenziellen Fehler in ihrer Drohnenstrategie abgewendet, der die Effektivität im Pazifik hätte beeinträchtigen können.
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Die Zukunft der US-amerikanischen Luftstreitkräfte wird maßgeblich von der Integration unbemannter Drohnen in die Kampfverbände geprägt sein. Diese Drohnen, die als Begleiter bemannter Kampfflugzeuge fungieren, sind ein zentraler Bestandteil der Strategie zur Sicherung der Luftüberlegenheit. Doch die ursprüngliche Planung der sogenannten Collaborative Combat Aircraft (CCA) hätte beinahe einen entscheidenden Fehler übersehen: die unzureichende Reichweite der Drohnen, die ihre Einsatzfähigkeit im Pazifik erheblich eingeschränkt hätte.
Andrew Hunter, der für die Beschaffung zuständige Beamte der Luftwaffe, betonte in einem Interview, dass die Einbindung von operativen Experten der Air Combat Command (ACC) in den Beschaffungsprozess entscheidend war, um diesen Mangel frühzeitig zu erkennen. Diese Zusammenarbeit zwischen operativen und technischen Experten ermöglichte es, die Anforderungen an die Reichweite der Drohnen präzise zu definieren und die Industriepartner entsprechend zu fordern.
Diese neue Herangehensweise ist Teil eines umfassenderen Transformationsprozesses, den Luftwaffenminister Frank Kendall im Rahmen seines Operational Imperative Plans initiiert hat. Dieser Plan zielt darauf ab, die Beschaffungsprozesse der Luftwaffe zu modernisieren und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen zu stärken. Die Drohnenstrategie ist dabei nur ein Beispiel für die neuen Wege, die die Luftwaffe beschreitet.
Die Herausforderungen, denen sich die USA im Pazifik gegenübersehen, insbesondere durch die militärischen Ambitionen Chinas, erfordern eine schnelle Anpassung und Modernisierung der Streitkräfte. Die Luftwaffe reagiert darauf mit einer verstärkten Fokussierung auf elektronische Kriegsführung, Mobilität und die Entwicklung neuer Luftbetankungssysteme. Diese Maßnahmen sollen die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte in einem sich schnell verändernden Bedrohungsszenario sicherstellen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Transformation ist die Entwicklung der Next-Generation Air Dominance (NGAD), die die F-22 ersetzen soll. Ursprünglich war das Programm mit hohen Kosten verbunden, doch die Luftwaffe hat nun eine Neuausrichtung beschlossen, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Diese Anpassungen sind notwendig, um im Wettbewerb mit anderen Großmächten bestehen zu können.
Die Luftwaffe plant, ihre Beschaffungsstrategie weiter zu diversifizieren und enger mit einer Vielzahl von Industriepartnern zusammenzuarbeiten. Dies soll nicht nur die Innovationskraft steigern, sondern auch die Flexibilität erhöhen, um auf neue Bedrohungen schnell reagieren zu können. Die Zusammenarbeit mit kleineren Unternehmen und die Nutzung von Technologien wie der additiven Fertigung sind dabei zentrale Elemente.
Die Transformation der Luftwaffe ist ein langfristiges Projekt, das auch nach dem Ende der aktuellen Regierung Bestand haben soll. Die neuen Beschaffungsstrategien und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen sollen sicherstellen, dass die Streitkräfte auch in Zukunft technologisch führend bleiben.
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