WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – TikTok, die beliebte Video-App, steht in den USA weiterhin im Zentrum der Kontroversen. Seit vier Jahren gibt es Bedenken, dass die chinesische Regierung auf Nutzerdaten zugreifen könnte, da die App dem chinesischen Unternehmen ByteDance gehört.
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Die Zukunft von TikTok in den USA bleibt ungewiss, da die App kürzlich eine vorübergehende Abschaltung erlebte, die Millionen von Nutzern in Aufregung versetzte. Obwohl die App schnell wieder verfügbar war, bleibt die Unsicherheit bestehen, und mehrere Investoren wetteifern um die Möglichkeit, die Plattform zu erwerben. Laut Schätzungen von CFRA Research könnte der Wert von TikToks US-Geschäft auf über 60 Milliarden US-Dollar steigen.
Die Kontroversen um TikTok begannen im August 2020, als die Trump-Regierung ein Dekret unterzeichnete, das Transaktionen mit ByteDance verbot. Im folgenden Monat versuchte die Regierung, den Verkauf der US-Operationen von TikTok an ein US-Unternehmen zu erzwingen, wobei Microsoft, Oracle und Walmart als Hauptinteressenten galten. Ein US-Richter blockierte jedoch vorübergehend das Dekret, sodass TikTok weiterhin operieren konnte, während der Rechtsstreit andauerte.
Mit dem Übergang zur Biden-Administration im letzten Jahr nahm die Entwicklung Fahrt auf. Der US-Kongress verabschiedete ein Gesetz gegen TikTok, das schließlich von Präsident Biden unterzeichnet wurde und TikTok zum Verkauf oder Verbot zwang. TikTok klagte gegen die US-Regierung und argumentierte, dass das Verbot verfassungswidrig sei und die Rechte der amerikanischen Nutzer verletze.
Interessanterweise änderte Trump im Dezember 2024 seine Meinung und sprach sich in einer Gerichtsakte gegen ein Verbot von TikTok aus. Dies war ein überraschender Kurswechsel im Vergleich zu seiner Haltung während seiner ersten Amtszeit. Im Januar bestätigte der Oberste Gerichtshof der USA das Gesetz, das allgemein als “TikTok-Verbot” bekannt ist, und TikTok kündigte an, dass es sich am 19. Januar aus den USA zurückziehen müsse.
Obwohl TikTok tatsächlich abgeschaltet wurde, kehrte die App weniger als 12 Stunden später zurück. TikTok erklärte, dass dies das Ergebnis von Trumps Bemühungen sei. Am 20. Januar unterzeichnete Trump ein Dekret, das das Verbot um 75 Tage verschob, um TikTok Zeit zu geben, entweder einen Anteil zu verkaufen oder eine Vereinbarung zu treffen.
Unter den potenziellen Käufern von TikToks US-Operationen befindet sich das Konsortium “The People’s Bid for TikTok”, das von Frank McCourt, dem Gründer von Project Liberty, organisiert wird. Unterstützt wird das Konsortium von Kevin O’Leary, Tim Berners-Lee und David Clark. Ein weiteres Konsortium wird von Jesse Tinsley, dem CEO von Employer.com, angeführt, das ein Angebot von 30 Milliarden US-Dollar gemacht hat.
Weitere Interessenten sind Bobby Kotick, der ehemalige CEO von Activision, und Steven Mnuchin, der ehemalige US-Finanzminister. Auch Unternehmen wie Oracle, Walmart und Microsoft haben Interesse bekundet. Die Zukunft von TikTok in den USA bleibt ungewiss, aber die kommenden Wochen könnten entscheidend sein.
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