SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Objective-C, eine Programmiersprache, die einst als Relikt der Vergangenheit galt, hat sich durch eine Reihe von historischen Zufällen und technologischen Entwicklungen als einflussreich erwiesen. Trotz ihrer umstrittenen Natur und der Einführung moderner Alternativen wie Swift, bleibt Objective-C ein faszinierendes Beispiel für die Evolution der Softwareentwicklung.

Objective-C, eine Sprache, die oft für ihre umständliche Syntax und übermäßige Wortfülle kritisiert wird, hat eine bemerkenswerte Geschichte hinter sich. Ursprünglich in den 1980er Jahren entwickelt, kombinierte sie die objektorientierte Programmierung mit der beliebten C-Syntax. Diese Kombination sollte die Zusammenarbeit in großen Softwareprojekten erleichtern, indem sie Code in wiederverwendbare Objekte organisierte. Doch es war ein unerwarteter Schachzug von Steve Jobs, der Objective-C vor dem Vergessen rettete. Als Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple das Betriebssystem von NeXT mitbrachte, wurde Objective-C zur Grundlage für die Entwicklung von Mac- und iPhone-Apps. Trotz ihrer Schwächen bot die Sprache Entwicklern eine Plattform für kreative Selbstentfaltung. Die langen, satzartigen Funktionsnamen und die spezifischen Präfixe erzählten Geschichten von Unternehmensübernahmen und technologischen Wendepunkten. Doch mit der Zeit wurde die Wortfülle von Objective-C zu einer Belastung. Die zunehmende Komplexität der Codebasis führte zu schwer nachvollziehbaren Fehlern und einem unübersichtlichen Geflecht von Objektbeziehungen. Die Einführung von Swift im Jahr 2014 markierte einen Wendepunkt. Swift versprach eine prägnantere und klarere Ausdrucksweise, die den Entwicklern eine effizientere und fehlerfreiere Programmierung ermöglichen sollte. Diese Entwicklung spiegelt den ständigen Wandel in der Softwareentwicklung wider, bei dem neue Sprachen entstehen, um die Schwächen ihrer Vorgänger zu beheben. Trotz der Herausforderungen, die Objective-C mit sich brachte, bleibt die Sprache ein faszinierendes Beispiel für die Suche nach einer universellen Ausdrucksform in der Programmierung.

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Die subjektiven Reize von Objective-C in der Softwareentwicklung
Die subjektiven Reize von Objective-C in der Softwareentwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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