AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die digitale Identität ist zu einem der größten Schlachtfelder im Bereich der Cybersicherheit geworden. Laut dem neuesten Bericht von SpyCloud, einem führenden Unternehmen im Bereich Identitätsschutz, hat sich die Anzahl der gestohlenen Datensätze, die mit der Identität eines durchschnittlichen Unternehmensnutzers verknüpft sind, dramatisch erhöht. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien zu überdenken und sich auf ganzheitliche Ansätze zu konzentrieren.
Die digitale Identität ist zu einem der größten Schlachtfelder im Bereich der Cybersicherheit geworden. Laut dem neuesten Bericht von SpyCloud, einem führenden Unternehmen im Bereich Identitätsschutz, hat sich die Anzahl der gestohlenen Datensätze, die mit der Identität eines durchschnittlichen Unternehmensnutzers verknüpft sind, dramatisch erhöht. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien zu überdenken und sich auf ganzheitliche Ansätze zu konzentrieren.
Traditionell haben sich Organisationen darauf konzentriert, einzelne Kontozugangsdaten zu sichern. Doch die Forschung von SpyCloud zeigt, dass Cyberkriminelle ihre Taktiken erweitert haben und nun auf umfangreiche Identitätsdaten aus verschiedenen Quellen zugreifen. Diese Daten umfassen nicht nur Datenlecks, sondern auch Informationen aus Infostealer-Malware, Phishing-Kampagnen und sogenannten Combolists. Diese Entwicklung stellt eine Herausforderung für Unternehmen dar, deren Sicherheitsmaßnahmen noch nicht auf die umfassende Natur der vernetzten Identitätsrisiken ausgerichtet sind.
Die Sammlung von SpyCloud an zurückeroberten Darknet-Daten ist im vergangenen Jahr um 22 % gewachsen und umfasst nun mehr als 53,3 Milliarden eindeutige Identitätsdatensätze. Diese Daten sind eine riesige Sammlung von persönlichen und beruflichen Zugangsdaten, Sitzungscookies, persönlich identifizierbaren Informationen (PII), Finanzdaten, IP-Adressen, nationalen IDs und mehr, die Kriminelle in Angriffen gegen Einzelpersonen und Unternehmen einsetzen.
Die Bedeutung der Identität als ultimative Grenze des Cyberrisikos wird durch die Tatsache unterstrichen, dass ein einzelner Unternehmensnutzer nun durchschnittlich 146 gestohlene Datensätze mit seiner Identität verknüpft hat. Diese Datensätze umfassen 13 eindeutige E-Mails und 141 Zugangsdatenpaare pro Unternehmensnutzer. Im Verbraucherbereich sind die Zahlen noch höher, mit durchschnittlich 229 Datensätzen pro Verbraucher, die häufig PII wie vollständige Namen, Geburtsdaten und Telefonnummern sowie Sozialversicherungsnummern, Adressen und Kreditkarten- oder Bankinformationen umfassen.
Die rekordverdächtigen Datenlecks von 2024, darunter das sogenannte “Mother of All Breaches” (MOAB) und das nationale öffentliche Datenleck, sowie der zunehmende Einsatz von Infostealer-Malware und raffinierten Phishing-Kampagnen verdeutlichen, wie groß das Pool an exponierten Identitätsdaten geworden ist. Unternehmen müssen verstehen, wie Cyberkriminelle gestohlene Daten aggregieren und welche neuen Taktiken und Trends sie nutzen, um noch wertvollere Informationen und Zugänge zu erlangen.
Die Erkenntnisse von SpyCloud zeigen, dass Cyberkriminelle weit über ihre eigenen veralteten Taktiken hinausgehen und Unternehmen erkennen müssen, dass traditionelle Verteidigungsmaßnahmen nicht mehr ausreichen. SpyClouds Ansatz nutzt ganzheitliche Identitätsanalysen, die auf der größten Sammlung von zurückeroberten Darknet-Daten der Branche basieren, um Organisationen zu helfen, unterschiedliche Identitätselemente zu korrelieren und Maßnahmen zum Schutz vor Identitätsbedrohungen zu verstärken.
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