NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Rechtsstreit zwischen der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) und Ripple Labs hat die Krypto-Community seit seiner Einleitung im Dezember 2020 in Atem gehalten. Die Entscheidung des US-Bezirksgerichts für den südlichen Bezirk von New York im Juli 2023 brachte eine gewisse Klarheit, doch die Unsicherheit bleibt bestehen, da die SEC Berufung eingelegt hat.
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Der Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple Labs hat seit seiner Einleitung im Dezember 2020 für erhebliche Unsicherheit in der Krypto-Community gesorgt. Die SEC, unter der Leitung von Jay Clayton, hatte Ripple wegen des Verkaufs von XRP, einer der größten Kryptowährungen, verklagt. Die Anklage warf Ripple vor, nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben, was gegen US-amerikanische Wertpapiergesetze verstoßen würde. Die Entscheidung des US-Bezirksgerichts für den südlichen Bezirk von New York im Juli 2023 brachte eine gewisse Klarheit, indem es feststellte, dass Ripple zwar für einige Verhaltensweisen eine Geldstrafe zahlen muss, aber nicht gegen das Gesetz verstoßen hat, indem es XRP an die meisten Einzelhandelsinvestoren verkauft hat.
Diese Entscheidung wurde von Ripple-Anhängern als Sieg gefeiert, da sie die wichtigsten XRP-Transaktionen von der Illegalität befreite. Dennoch hat die SEC im Oktober 2024 Berufung gegen das Urteil eingelegt, was bedeutet, dass der Fall nun beim US-Berufungsgericht für den zweiten Bezirk liegt. Die wahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass das Berufungsgericht die Entscheidung von Richterin Analisa Torres bestätigt. Statistisch gesehen bestätigen die meisten US-Berufungsgerichte die Urteile der unteren Gerichte, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Urteil von Torres aufrechterhalten wird.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Einigung zwischen den Parteien. Mit dem Rücktritt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und einer neuen Präsidentschaftsverwaltung hoffen XRP-Anhänger auf eine politisch beeinflusste Einigung. Die SEC hat bereits mehrere Fälle gegen Krypto-Unternehmen wie Uniswap und Robinhood fallen gelassen, was Spekulationen nährt, dass sie auch den Fall gegen Ripple fallen lassen oder sich einigen könnte.
Die dritte Möglichkeit wäre eine Aufhebung der Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts. Dies würde der SEC einen klaren Sieg verschaffen. Die SEC ist besonders über zwei umstrittene Entscheidungen von Richterin Torres verärgert: dass Ripple XRP in programmatischen Verkäufen an Einzelhandelskunden nicht illegal verkauft hat und dass Ripple keine illegalen nicht-bargeldlichen Dienstleistungen und Arbeitsleistungen im Austausch für XRP akzeptiert hat. Sollte das Berufungsgericht eine dieser Entscheidungen aufheben, wäre dies eine weitere mögliche Entwicklung in diesem langwierigen Rechtsstreit.
Die Auswirkungen dieses Rechtsstreits auf den Kryptomarkt sind erheblich. Eine Bestätigung der Entscheidung könnte als Präzedenzfall für andere Kryptowährungen dienen, während eine Aufhebung oder Einigung die regulatorische Unsicherheit weiter verstärken könnte. Die Krypto-Community beobachtet den Fall genau, da er weitreichende Konsequenzen für die Zukunft von Kryptowährungen in den USA haben könnte.
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