NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Technologie zunehmend unser tägliches Leben durchdringt, sorgt eine App für Aufsehen, die den individuellen Todeszeitpunkt vorhersagen kann. Die sogenannte ‘Death Clock’ nutzt Künstliche Intelligenz, um basierend auf persönlichen Gesundheitsdaten und Lebensgewohnheiten eine Prognose zu erstellen.
Die Vorstellung, den eigenen Todeszeitpunkt zu kennen, mag für viele Menschen beunruhigend sein, doch die ‘Death Clock’ App hat in den USA bereits eine große Anhängerschaft gefunden. Entwickelt von Brent Franson, einem Serienunternehmer aus San Francisco, nutzt die App eine Künstliche Intelligenz, die auf Daten aus 1200 klinischen Studien mit über 53 Millionen Teilnehmenden basiert. Diese Daten werden mit versicherungsmathematischen Sterbetafeln und Statistiken westlicher Regierungen kombiniert, um eine möglichst präzise Vorhersage zu treffen.
Die App stellt den Nutzern 29 Fragen zu ihren Lebensgewohnheiten, darunter Ernährung, Alkoholkonsum, körperliche Aktivität und Stresslevel. Auch medizinische Informationen wie Blutdruck und Cholesterinspiegel werden abgefragt. Innerhalb weniger Minuten präsentiert die App das prognostizierte Todesdatum und mögliche Todesursachen, die von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Krebs reichen können.
Obwohl die Idee makaber erscheinen mag, bietet die App auch einen praktischen Nutzen. Sie kann als Motivation dienen, gesündere Lebensentscheidungen zu treffen. Nutzer können beispielsweise sehen, wie sich Änderungen in ihrer Ernährung oder ihrem Bewegungsverhalten auf ihre Lebenserwartung auswirken könnten. Diese Funktion könnte insbesondere für Versicherungen von Interesse sein, die daran arbeiten, präventive Gesundheitsmaßnahmen zu fördern.
Die App ist Teil eines wachsenden Trends, bei dem Künstliche Intelligenz genutzt wird, um personalisierte Gesundheitsvorhersagen zu treffen. Solche Technologien könnten in Zukunft eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen spielen, indem sie Ärzten und Patienten helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Dennoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des ethischen Umgangs mit solch sensiblen Informationen.
In der Gesundheitsbranche wird die Nutzung von KI zur Vorhersage von Gesundheitsrisiken als vielversprechend angesehen. Experten betonen jedoch, dass solche Technologien nur als Ergänzung zu traditionellen medizinischen Beratungen gesehen werden sollten. Die ‘Death Clock’ App könnte ein Vorreiter für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich sein, indem sie zeigt, wie KI-basierte Anwendungen das Gesundheitsbewusstsein der Menschen verändern können.
Die Zukunft solcher Technologien hängt stark von der Akzeptanz durch die Nutzer und der Fähigkeit der Entwickler ab, Datenschutzbedenken auszuräumen. Während die ‘Death Clock’ App bereits in den USA populär ist, bleibt abzuwarten, wie sie in anderen Ländern aufgenommen wird. Die Kombination aus technologischer Innovation und Gesundheitsbewusstsein könnte jedoch das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir über unsere Gesundheit nachdenken, grundlegend zu verändern.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
Promotion - Erforschung von physikinspirierten KI-Modellen für mechanische Bearbeitungsprozesse in der industriellen Halbleiterfertigung
Duales Studium BWL-Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell
Praktikant (m/w/d) im Bereich Innovations - Optimierung kapazitiver Sensorsysteme durch KI
Werkstudent KI-Agenten & Automatisierung (m/w/d)
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Die Death Clock App: Künstliche Intelligenz trifft auf Lebensprognosen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Die Death Clock App: Künstliche Intelligenz trifft auf Lebensprognosen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die deutsche Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Die Death Clock App: Künstliche Intelligenz trifft auf Lebensprognosen« bei Google Deutschland suchen und bei Google News recherchieren!