MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der zunehmenden Digitalisierung und der Verbreitung kontaktloser Zahlungsmethoden bleibt die Vorliebe der Deutschen für Bargeld auch im Urlaub ungebrochen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass fast die Hälfte der deutschen Urlauber weiterhin auf Münzen und Scheine setzt, obwohl die Akzeptanz für kontaktloses Bezahlen deutlich gestiegen ist.
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Die Beziehung der Deutschen zum Bargeld ist tief verwurzelt, und das zeigt sich auch im Urlaub. Laut einer aktuellen Umfrage nutzen 48,1 Prozent der deutschen Urlauber weiterhin Banknoten und Münzen, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Diese Vorliebe für Bargeld ist generationsübergreifend, wobei nur die unter 24-Jährigen eine etwas geringere Neigung dazu zeigen.
Interessanterweise hat sich die Nutzung kontaktloser Zahlungsmethoden im Urlaub innerhalb eines Jahres verdoppelt. Während im Vorjahr nur 17 Prozent der Befragten kontaktlos bezahlten, sind es nun 34,1 Prozent. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, die die Akzeptanz solcher Technologien beschleunigt hat. Viele Geschäfte und Restaurants forderten ihre Kunden auf, kontaktlos zu zahlen, was die Verbreitung von NFC-Technologie förderte.
Die jüngere Generation zeigt eine Vorliebe für das Bezahlen per Smartphone, während ältere Urlauber eher auf Kredit- oder Girokarten setzen. Trotz der Risiken, die mit dem Mitführen von Bargeld verbunden sind, wie Verlust oder Diebstahl, betrachten 34,6 Prozent der Befragten Bargeld als das sicherste Zahlungsmittel im Urlaub. Im Vergleich dazu bevorzugen 46 Prozent die Bezahlung mit Karten oder mobilen Geräten.
Die Liebe zum Bargeld geht so weit, dass etwa 40 Prozent der Urlauber genug Bargeld mitnehmen, um die meisten oder alle Ausgaben zu decken. Dennoch haben 3,3 Prozent der Befragten bereits Bargeld verloren, und 5,4 Prozent wurde es gestohlen. Im Gegensatz dazu berichten deutlich weniger Menschen über verlorene oder gestohlene Bankkarten, was auf die Möglichkeit der schnellen Sperrung und den damit verbundenen Schutz hinweist.
Die Studie zeigt auch, dass Travellerschecks, einst ein beliebtes Zahlungsmittel, nur noch von 3,2 Prozent der Befragten als sicher angesehen werden. Dies deutet darauf hin, dass jüngere Generationen kaum noch mit diesem Zahlungsmittel vertraut sind. Die Entwicklung hin zu kontaktlosen Zahlungsmethoden könnte langfristig die Vorliebe für Bargeld verändern, insbesondere wenn die Technologie weiterhin als sicher und bequem wahrgenommen wird.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Zahlungsmethoden im Urlaub weiterentwickeln werden. Die steigende Akzeptanz kontaktloser Zahlungen könnte darauf hindeuten, dass Bargeld langfristig an Bedeutung verliert, auch wenn es derzeit noch eine zentrale Rolle spielt.
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