BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Logistikriese DHL hat ein ehrgeiziges Sparprogramm angekündigt, um den Herausforderungen des globalen Marktes zu begegnen. Mit einem geplanten Stellenabbau von 8.000 Arbeitsplätzen in Deutschland und einer angestrebten Kostensenkung von über einer Milliarde Euro will das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Der Logistikgigant DHL hat ein umfassendes Sparprogramm vorgestellt, um sich gegen den schleppenden Welthandel und die geopolitischen Unsicherheiten zu wappnen. Eine der zentralen Maßnahmen ist der geplante Abbau von 8.000 Stellen im deutschen Brief- und Paketgeschäft. Vorstandschef Tobias Meyer betonte in einer Pressekonferenz, dass mittelfristige Prognosen angesichts der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten schwierig zu treffen seien. Für das Jahr 2025 erwartet der Konzern jedoch eine leicht positive Ergebnisentwicklung – zur Überraschung der Analysten, die einen Abschwung befürchtet hatten. Diese Neuigkeiten ließen die Aktie zeitweilig um über 12 Prozent auf ihren Jahreshöchststand steigen.
Die positive Reaktion der Finanzmärkte zeigt, dass das Vertrauen der Anleger zurückkehrt. Deutsche-Bank-Analyst Andy Chu unterstreicht, dass die aktualisierten Prognosen des Konzerns realistisch sind und das Management nicht unter übermäßigem Druck stehen. Ein erheblicher Pluspunkt ist der wiedererstarkte freie Barmittelzufluss.
Das DHL-Management setzt auf ein operatives Ergebnis von über sieben Milliarden Euro in den kommenden Jahren. Finanzchefin Melanie Kreis machte deutlich, dass dieses Ziel nicht mehr an ein festes Jahr geknüpft ist, sondern von globalen Entwicklungen abhängt. Das Unternehmen hat die Auswirkungen der US-Zollpolitik untersucht und erkennt sowohl Risiken als auch Chancen – etwa durch mögliche Zunahmen bei der Wertschöpfung.
Für das Jahr 2025 rechnet DHL mit einem stabilen freien Barmittelzufluss von drei Milliarden Euro sowie einem Gewinn von mindestens sechs Milliarden Euro vor Zinsen und Steuern. Zudem plant der Konzern, das Aktienrückkaufprogramm bis 2026 auszuweiten und die Dividende stabil zu halten. Laut UBS-Analyst Cristian Nedelcu war das vierte Quartal mit verbesserten Ergebnissen in der Express-Sparte ein unerwarteter Erfolg. Lediglich das deutsche Brief- und Paketgeschäft bleibt ein Sorgenkind, das weiter sinkende Briefmengen verzeichnet.
Um die Profitabilität zu steigern, setzt DHL auf die Senkung der Kosten um mehr als eine Milliarde Euro durch verstärkte Standardisierung und Automatisierung. Die geplanten Einsparungen sollen einen soliden Investitionsfonds für die Zukunft des Konzerns schaffen, während die weltweit wachsenden Paketmengen positive Perspektiven bieten.
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