BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Deutschland hat erneut den Status als MKS-freie Zone erreicht, nachdem ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Hönow erfolgreich eingedämmt wurde. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat diesen Status bestätigt, was eine Erleichterung für die betroffenen Regionen bedeutet.
Die Rückkehr Deutschlands zum MKS-freien Status markiert einen bedeutenden Erfolg in der Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche, die im Januar in einer Büffelherde in Hönow ausgebrochen war. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg, dem Bundeslandwirtschaftsministerium und dem Friedrich-Loeffler-Institut war entscheidend für diesen Erfolg. Diese Koordination hat dazu beigetragen, die Ausbreitung der Seuche effektiv zu verhindern und die Handelsbeschränkungen in den betroffenen Landkreisen Märkisch-Oderland und Barnim aufzuheben.
Die Aufhebung der zuvor eingerichteten Sperrzone, die unter anderem Tiertransportverbote beinhaltete, bringt Erleichterung für Landwirte und Viehhalter. Dennoch warnt Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt vor der fortbestehenden Gefahr durch Tiertransporte aus Regionen, die noch von der Seuche betroffen sind, wie etwa die Slowakei und Ungarn. Sie betont die Notwendigkeit strenger Schutzmaßnahmen, um zukünftige Ausbrüche zu verhindern.
Seit über 35 Jahren war die Maul- und Klauenseuche in Deutschland nicht aufgetreten, was den jüngsten Ausbruch umso alarmierender machte. Die EU-Kommission hatte nach dem Vorfall eine Sperrzone von sechs Kilometern rund um das betroffene Gebiet eingerichtet, die nun ihre Gültigkeit verliert. Doch die Gefahr bleibt bestehen, und es ist entscheidend, dass Schutzmaßnahmen wie Zutrittsbeschränkungen, Reinigung und Desinfektion weiterhin strikt umgesetzt werden.
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die vor allem Paarhufer wie Rinder, Schweine und Schafe betrifft. Ein Ausbruch kann erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, da er zu Handelsbeschränkungen und der Notwendigkeit der Keulung betroffener Tiere führen kann. Daher ist die Prävention von entscheidender Bedeutung, um die Tiergesundheit und die wirtschaftliche Stabilität der Landwirtschaft zu gewährleisten.
Die Bestätigung des MKS-freien Status durch die WOAH ist ein positives Signal für den internationalen Handel, da es die Wiederaufnahme des Exports von Tieren und tierischen Produkten aus den betroffenen Regionen ermöglicht. Dennoch bleibt Wachsamkeit geboten, um die Tiergesundheit langfristig zu sichern und die Risiken durch internationale Tiertransporte zu minimieren.
In Zukunft wird es wichtig sein, die Überwachung und Kontrolle von Tiertransporten zu verstärken und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu intensivieren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann die Ausbreitung von Tierseuchen effektiv eingedämmt werden, um die Gesundheit der Tiere und die wirtschaftliche Stabilität der Landwirtschaft zu schützen.
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