BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Proxima Fusion, ein aufstrebendes deutsches Startup im Bereich der Kernfusion, hat kürzlich ein revolutionäres Konzept für einen Fusionsreaktor vorgestellt, das in der Fachwelt für Aufsehen sorgt.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Proxima Fusion, ein junges deutsches Unternehmen, hat mit seinem innovativen Ansatz im Bereich der Kernfusion für Aufsehen gesorgt. Das Startup hat Pläne für ein funktionierendes Fusionskraftwerk in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, was als bedeutender Fortschritt im Wettlauf um die Erzeugung unbegrenzter Energie gilt. Während heutige Kernspaltungsreaktoren radioaktiven Abfall erzeugen, setzt die Kernfusion große Energiemengen frei, ohne Kohlenstoffemissionen und mit nur minimaler Strahlung. Tokamaks und Stellaratoren sind zwei Arten von Fusionsreaktoren, die Elektromagnete zur Eindämmung von Fusionsplasma verwenden.
Tokamaks sind für ihre Instabilität bekannt, da sie auf externe Magnete und einen induzierten Plasmastrom angewiesen sind. Stellaratoren hingegen nutzen ausschließlich externe Magnete, was theoretisch eine bessere Stabilität und einen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht. Laut Dr. Francesco Sciortino, Mitbegründer und CEO von Proxima Fusion, ist das ‘Stellaris’-Design das erste begutachtete Fusionskraftwerkskonzept, das zeigt, dass es zuverlässig und kontinuierlich betrieben werden kann, ohne die Instabilitäten und Unterbrechungen, die bei Tokamaks und anderen Ansätzen auftreten. Veröffentlicht in ‘Fusion Engineering and Design’, hat Proxima seine Erkenntnisse öffentlich gemacht, um die Open-Source-Wissenschaft zu unterstützen.
‘Unsere amerikanischen Freunde können es sehen. Unsere chinesischen Freunde können es sehen. Unser Anspruch ist, dass wir dies schneller umsetzen können als alle anderen, indem wir einen Rahmen für integrierte Physik, Technik und Wirtschaft schaffen. Wir sind kein Wissenschaftsprojekt mehr’, sagte Sciortino in einem Interview. ‘Wir haben als Gruppe von Gründern begonnen und gesagt, dass es uns zwei Jahre dauern wird, um das Stellaris-Design zu erreichen… Tatsächlich haben wir es in einem Jahr geschafft. Wir haben also ein Jahr beschleunigt’, fügte er hinzu.
Proxima wurde vor zwei Jahren gegründet und hat 35 Millionen US-Dollar an Fördermitteln von der Europäischen Union und der deutschen Regierung sowie 30 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingeworben. Das Unternehmen plant, bis 2031 einen voll funktionsfähigen Fusionsreaktor zu bauen. Zu den Konkurrenten gehört Commonwealth Fusion Systems, das von Bill Gates’ Risikokapitalfonds Breakthrough Energy Ventures unterstützt wird. Ian Hogarth, Partner bei Plural, einem der frühesten Investoren von Proxima Fusion, erklärte: ‘Als Proxima seine Reise begann, sagten die Gründer: ‘Das ist möglich, wir werden es Ihnen beweisen.’ Und das haben sie getan. Stellaris positioniert QI-HTS-Stellaratoren als führende Technologie im globalen Rennen um die kommerzielle Fusion.’
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Deutsches Startup Proxima Fusion präsentiert wegweisendes Fusionsreaktorkonzept" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.