MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Geldvermögen der deutschen Haushalte hat im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Marktschwankungen zeigt sich ein bemerkenswerter Anstieg, der auf eine Kombination aus fleißigem Sparen und positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten zurückzuführen ist.
Das Geldvermögen der deutschen Haushalte hat im Jahr 2024 einen neuen Rekordwert von 9,3 Billionen Euro erreicht. Diese beeindruckende Summe ist das Ergebnis einer Kombination aus diszipliniertem Sparverhalten und einem Aufschwung an den Aktienmärkten. Trotz der Herausforderungen, die durch wirtschaftliche Unsicherheiten und Marktschwankungen entstehen, bleibt die finanzielle Lage der Deutschen stabil.
Die DZ Bank hat in ihren aktuellen Berechnungen festgestellt, dass das nominale Geldvermögen im Vergleich zum Vorjahr um fast sechs Prozent gestiegen ist. Dieser Anstieg ist bemerkenswert, da er trotz einer moderat sinkenden Sparquote und der Volatilität an den Märkten erzielt wurde. Die Prognosen für 2025 sind ebenfalls positiv, mit einer erwarteten Steigerung des Geldvermögens auf 9,8 Billionen Euro.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg ist die steigende Beteiligung der Deutschen am Aktienmarkt. Traditionell legen die Deutschen ihr Geld konservativ an, doch der Anteil von Aktien am Geldvermögen hat zugenommen und zu nennenswerten Wertzuwächsen geführt. Diese Entwicklung zeigt, dass die Deutschen zunehmend bereit sind, in risikoreichere Anlageformen zu investieren, um von den Chancen an den Finanzmärkten zu profitieren.
Ein weiterer Aspekt, der zur positiven Entwicklung des Geldvermögens beiträgt, ist das Ende der Nullzins-Ära. Die steigenden Zinsen eröffnen neue Möglichkeiten für Festgeldanlagen, was zu einem Anstieg der Zinseinkünfte der Haushalte geführt hat. Im letzten Jahr stiegen die Zinseinkünfte durch Umschichtungen und höhere Zinssätze auf rund 30 Milliarden Euro.
Die Sparquote in Deutschland bleibt trotz rückläufiger Inflation hoch. Für das Jahr 2024 wird eine Sparquote von 11,5 Prozent erwartet, wobei in der ersten Jahreshälfte bereits ein Wert von 11,1 Prozent gemeldet wurde. Dies entspricht einem monatlichen Sparbetrag von durchschnittlich 280 Euro pro Person. Deutschland zählt damit zu den internationalen Spitzenreitern in Bezug auf die Sparquote.
Im internationalen Vergleich stehen die Deutschen mit ihrer Sparquote gut da. Länder wie die Schweiz und die Niederlande weisen ebenfalls hohe Sparquoten von 19,4 beziehungsweise 12,7 Prozent auf. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Sparverhalten in Deutschland im internationalen Kontext weiterhin eine bedeutende Rolle spielt.
Die Deutsche Bundesbank plant, im Frühjahr eine umfassende Übersicht zur Entwicklung des Geldvermögens der privaten Haushalte bereitzustellen. Diese Analysen werden Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere sowie Versicherungsansprüche umfassen, jedoch Immobilien ausschließen. Diese umfassende Betrachtung wird weitere Einblicke in die finanzielle Lage der deutschen Haushalte bieten und mögliche Trends für die Zukunft aufzeigen.
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