MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Clubfußball hat im Jahr 2023 seine wirtschaftliche Stärke im europäischen Vergleich eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit einem Umsatzwachstum von 12 Prozent auf 3,618 Milliarden Euro belegt die Bundesliga den dritten Platz hinter der englischen Premier League und der spanischen La Liga. Diese Entwicklung zeigt, dass die Bundesliga trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie eine solide wirtschaftliche Basis hat. Dennoch gibt es Bereiche, in denen die Liga hinterherhinkt, insbesondere bei den Netto-Transfererlösen, wo ein Defizit von 185 Millionen Euro verzeichnet wurde.
Die Bundesliga hat sich im Jahr 2023 als wirtschaftlich starke Liga im europäischen Fußball etabliert. Mit einem Umsatzwachstum von 12 Prozent auf 3,618 Milliarden Euro zeigt sich die Liga robust und widerstandsfähig, insbesondere angesichts der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte. Diese wirtschaftliche Stärke spiegelt sich in der Platzierung der Bundesliga als drittstärkste Liga Europas wider, hinter der englischen Premier League und der spanischen La Liga.
Die englische Premier League führt das Ranking mit beeindruckenden Einnahmen von 7,147 Milliarden Euro an, gefolgt von der spanischen La Liga mit 3,651 Milliarden Euro. Diese Zahlen verdeutlichen die wirtschaftliche Kluft zwischen den führenden Ligen Europas und den restlichen Ländern. Über 70 Prozent der Gesamteinnahmen im europäischen Fußball entfallen auf die fünf großen Ligen: Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien.
Ein wesentlicher Faktor für die Einnahmen der Bundesliga sind die TV-Rechte und Sponsoring-Verträge, die maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen. Dennoch gibt es Bereiche, in denen die Bundesliga hinterherhinkt. Besonders auffällig ist das Defizit bei den Netto-Transfererlösen, das sich auf 185 Millionen Euro beläuft. Im Vergleich dazu verzeichnen die Niederlande einen Überschuss von 178 Millionen Euro und Portugal ein Plus von 143 Millionen Euro.
Interessanterweise weisen nur zwei Bundesliga-Clubs im Jahr 2023 ein negatives Eigenkapital auf, was Deutschland den 45. Rang in der Europa-Rangliste einbringt. Im Gegensatz dazu verzeichneten sieben Vereine in England eine negative Bilanz, während die Türkei mit 19 Clubs ein noch düsteres Bild zeigt. Diese Zahlen verdeutlichen die unterschiedlichen wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich die Ligen gegenübersehen.
Die wirtschaftliche Stärke der Bundesliga ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität der Liga, sowohl für Spieler als auch für Investoren. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, die wirtschaftliche Kluft zu den führenden Ligen zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Transfermarkt zu erhöhen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich die Bundesliga in diesen Bereichen weiterentwickeln kann.
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