MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt erlebte am Donnerstag einen deutlichen Aufschwung, nachdem die reziproken Trump-Zölle für 90 Tage ausgesetzt wurden. Diese Entscheidung führte zu einem signifikanten Anstieg des DAX um 4,53 Prozent auf 20.564 Punkte.
Der deutsche Aktienmarkt erlebte am Donnerstag einen deutlichen Aufschwung, nachdem die reziproken Trump-Zölle für 90 Tage ausgesetzt wurden. Diese Entscheidung führte zu einem signifikanten Anstieg des DAX um 4,53 Prozent auf 20.564 Punkte. Auch der MDAX und der TecDAX verzeichneten Zuwächse von 3,37 respektive 3,89 Prozent. Insgesamt gab es in den drei Indizes 101 Gewinner und nur zwei Verlierer, was das Aufwärtsvolumen auf beeindruckende 99 Prozent brachte.
Besonders hervorzuheben sind die Softwareaktien, die mit einem Plus von 7,08 Prozent den stärksten Sektor im DAX darstellten. Technologiewerte folgten mit einem Anstieg von 5,73 Prozent. An der Spitze des DAX stand SAP mit einem Zuwachs von 7,28 Prozent, gefolgt von der Deutschen Bank und Airbus. Einzig Qiagen musste als DAX-Verlierer einen Rückgang von 0,90 Prozent hinnehmen.
Im MDAX konnte Nordex mit einem Anstieg von 6,06 Prozent überzeugen. Der Windturbinenhersteller profitierte von einem deutlichen Anstieg des Auftragseingangs, der im ersten Quartal ein Rekordniveau erreichte. Diese positive Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien im deutschen Markt.
Im Gegensatz dazu schloss die Wall Street mit Verlusten. Der Dow Jones fiel um 3,28 Prozent auf 39.277 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 um 4,97 Prozent auf 18.194 Zähler nachgab. Ein Großteil der Werte an der NYSE endete im Minus, was das Abwärtsvolumen auf 85 Prozent brachte.
Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen massiv ab, was den EUR/USD-Kurs um 2,28 Prozent auf ein Jahreshoch von 1,1199 USD steigen ließ. Parallel dazu stieg die Rendite zehnjähriger US-Treasuries um acht Basispunkte auf 4,44 Prozent. Gold erreichte an der Comex ein Rekordhoch von 3.192 USD, während sich der Preis für WTI-Öl um 3,37 Prozent auf 60,25 USD verbilligte.
In Asien zeigten sich die Aktienmärkte überwiegend schwach. Der MSCI Asia Pacific Index fiel um 0,81 Prozent, während der Nikkei 225 besonders stark um 4,20 Prozent nachgab. Der Hang Seng Index in Hongkong konnte sich jedoch gegen den Trend mit einem Plus von 1,17 Prozent behaupten. Trotz der neuen Importzölle von 145 Prozent auf chinesische Waren in die USA stieg der CSI 300 in China um 0,20 Prozent.
Für den heutigen Tag richten sich die Blicke auf die endgültigen Verbraucherpreisdaten für März in Deutschland. Am Nachmittag könnten die US-Daten zu den Erzeugerpreisen und zur Verbraucherstimmung weitere Impulse geben. Unternehmensseitig stehen die Geschäftszahlen von Gerresheimer, JPMorgan Chase, Wells Fargo und Morgan Stanley im Fokus.
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