BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in Deutschland haben führende Wirtschaftslenker eine klare Botschaft an die Politik: Es bedarf grundlegender Reformen und einer offenen Haltung gegenüber Zuwanderung, um die wirtschaftliche Zukunft des Landes zu sichern.
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Die deutsche Wirtschaft steht vor einer bedeutenden Herausforderung: dem Mangel an qualifizierten Fachkräften. In einer Zeit, in der die Globalisierung und der technologische Fortschritt die Anforderungen an die Arbeitskräfte erhöhen, haben führende Unternehmen wie die Deutsche Bank, Siemens und Mercedes-Benz einen dringenden Appell an die Politik gerichtet. Sie fordern Offenheit und Reformen, um die Attraktivität Deutschlands für internationale Talente zu steigern.
Im Rahmen der Initiative “Wir stehen für Werte” setzen sich diese Unternehmen für eine Gesellschaft ein, die Vielfalt und Freihandel fördert. Sie betonen, dass ein starker europäischer Binnenmarkt unerlässlich ist, um wirtschaftliches Wachstum und stabile demokratische Verhältnisse zu gewährleisten. Diese Initiative vereint etwa 40 große deutsche Unternehmen, darunter auch Volkswagen, BMW, BASF und Allianz, die sich geschlossen für Offenheit und Toleranz einsetzen.
Roland Busch, CEO von Siemens, sieht die bevorstehende Bundestagswahl als kritischen Moment. Er warnt vor einem möglichen Anstieg fremdenfeindlicher Tendenzen und betont, dass stabile demokratische Verhältnisse die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg sind. Die Zuwanderungsdebatte sei komplex und erfordere eine gemeinsame Anstrengung der politischen Mitte, um konstruktive Lösungen zu finden.
Olaf Källenius von Mercedes-Benz hebt hervor, dass der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften für das wirtschaftliche Wachstum unerlässlich ist. Er plädiert für eine klare Unterscheidung in der Migrationsdebatte, wobei der Fokus auf der Gewinnung von Spitzenkräften liegen sollte, nicht auf illegaler Immigration. In Bezug auf die Wirtschaftspolitik spricht er sich für Freihandel und den Abbau bürokratischer Hemmnisse aus, um der europäischen Industrie wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu bieten.
Christian Sewing, Vorstand der Deutschen Bank, fordert ein stärkeres Europa, insbesondere angesichts der Herausforderungen durch den internationalen Handel und die politische Bühne in den USA. Ein harmonisierter europäischer Binnenmarkt und deregulierte Bürokratiestrukturen könnten zu einer gestärkten Position Europas führen.
Der gemeinsame Aufruf dieser Wirtschaftsgrößen verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der die deutsche Wirtschaft auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Zuwanderung reagiert. Die Unternehmen sind sich einig, dass nur durch Offenheit und Reformen die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands gesichert werden kann.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Deutsche Wirtschaftsführer fordern Reformen für Fachkräftemangel".
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