MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich weiter, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2025 einen neuen Höchststand erreichen könnte.
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Die wirtschaftliche Situation in Deutschland zeigt sich zunehmend angespannt, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen zu Beginn des Jahres 2025 deutlich gestiegen ist. Branchenexperten warnen, dass dieses Jahr einen neuen Negativrekord aufstellen könnte, der die Zahlen der globalen Finanzkrise von 2009 übertreffen könnte.
Im Januar verzeichnete das Statistische Bundesamt einen Anstieg der angemeldeten Insolvenzverfahren um 14,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist ein klares Indiz für die anhaltende Wirtschaftskrise, die viele Unternehmen in die Knie zwingt. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und Lagerei, Bau sowie das Gastgewerbe.
Im November 2024, für den bereits endgültige Daten vorliegen, meldeten die Amtsgerichte 1.787 beantragte Firmeninsolvenzen, was einem Anstieg von gut 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Forderungen der Gläubiger beliefen sich auf rund 2,8 Milliarden Euro, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,5 Milliarden Euro im Vorjahresmonat.
Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform berichtet, dass es im Jahr 2024 etwa 22.400 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland gab, der höchste Wert seit 2015. Für 2025 wird erwartet, dass die Zahlen den Höchststand des Krisenjahres 2009 mit mehr als 32.000 Fällen erreichen könnten.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Hohe Energiekosten, umfangreiche Bürokratie, politische Unsicherheiten und eine zurückhaltende Konsumfreude der Verbraucher belasten die Unternehmen. Zudem sind viele der Ausnahmeregelungen ausgelaufen, die während der Corona-Pandemie eingeführt wurden, um eine Pleitewelle zu verhindern.
Einige prominente Beispiele für Insolvenzen in jüngster Zeit sind das Automatengeschäft Latebird, das aufgrund von Millionenforderungen in Schwierigkeiten geraten ist, sowie der deutsche E-Auto-Importeur Elaris, der aufgrund von EU-Strafzöllen Insolvenz anmelden musste. Auch die Immobilienfirma Degag hat Insolvenz angemeldet, was Anleger vor Millionenverlusten stellt.
Die Prognosen für 2025 sind düster, und viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu behaupten. Experten raten zu einer strategischen Neuausrichtung und einer stärkeren Fokussierung auf Effizienz und Innovation, um die Krise zu überstehen.
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