MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Deutsche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Investitionen in Klimaschutz und Digitalisierung zu steigern, während sie mit Fachkräftemangel und hohen Energiepreisen kämpfen.
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In der heutigen Geschäftswelt stehen deutsche Unternehmen unter zunehmendem Druck, ihre Nachhaltigkeitsstrategien zu verstärken. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 94 Prozent der deutschen Firmen bereits Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen ergriffen haben. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Zeichen für das wachsende Umweltbewusstsein, sondern auch eine Reaktion auf die steigenden regulatorischen Anforderungen im Klimaschutzbereich.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind deutsche Unternehmen führend in der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. Während 80 Prozent der deutschen Firmen entsprechende Schritte unternommen haben, liegt der europäische Durchschnitt bei lediglich 65 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen Deutschlands Vorreiterrolle in der EU, wenn es um nachhaltige Unternehmenspraktiken geht.
Doch trotz dieser Fortschritte stehen viele Unternehmen vor erheblichen Herausforderungen. Der Fachkräftemangel, der von 90 Prozent der befragten Unternehmen als Problem genannt wird, erschwert die Umsetzung weiterer Investitionen. Hinzu kommen hohe Energiepreise und eine ungewisse wirtschaftliche Zukunft, die die Investitionsbereitschaft zusätzlich dämpfen.
Parallel zur Nachhaltigkeit investieren deutsche Unternehmen verstärkt in digitale Technologien. In fünf von sieben abgefragten Digitalisierungsfeldern übertreffen sie den EU-Durchschnitt. Besonders im Bereich der Drohnentechnologie zeigen sich deutsche Firmen mit 36 Prozent deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Allerdings gibt es auch Bereiche wie das Internet der Dinge, in denen Deutschland mit 39 Prozent noch hinterherhinkt.
Die Investitionsbereitschaft insgesamt stagniert jedoch. Im zweiten Quartal 2024 lagen die Investitionssummen fünf Prozentpunkte unter dem Niveau von Anfang 2020. Dies ist vor allem auf das Nachlassen der Unternehmensinvestitionen zurückzuführen, da die Unternehmen mit vielfältigen Hürden konfrontiert sind.
Die Umfrage der Europäischen Investitionsbank, die rund 12.000 europäische Unternehmen umfasste, darunter etwa 600 aus Deutschland, zeigt, dass strengere Klimaschutzauflagen von 40 Prozent der größeren Unternehmen als erhebliches Risiko angesehen werden. Diese regulatorischen Herausforderungen könnten die Investitionsstrategien vieler Unternehmen in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen.
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