TAIPEH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Deutsche Unternehmen in Taiwan zeigen sich zunehmend zurückhaltend bei ihren Investitionsplänen. Während das langfristige Wachstumspotenzial des Landes positiv eingeschätzt wird, beeinflussen geopolitische Spannungen und weltwirtschaftliche Unsicherheiten die aktuellen Entscheidungen.
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In den letzten Jahren haben deutsche Unternehmen in Taiwan ihre Investitionsstrategien überdacht. Die jüngsten Umfrageergebnisse der deutschen Handelskammer in Taipeh zeigen, dass nur noch ein Drittel der Unternehmen neue Investitionsvorhaben plant. Dies stellt einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, als fast die Hälfte der Firmen Investitionspläne schmiedete.
Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Niedrige Markterwartungen und die Unsicherheiten in der Weltwirtschaft spielen eine zentrale Rolle. Zudem tragen geopolitische Spannungen, insbesondere die Beziehungen zwischen Taiwan und China, zur Vorsicht der Unternehmen bei. Interessanterweise scheint die angespannte Beziehung zwischen Taiwan und China weniger ausschlaggebend zu sein als zuvor.
Eva Langerbeck, Geschäftsführerin der deutschen Handelskammer in Taipeh, betont, dass trotz der Herausforderungen, wie heimische Importrestriktionen und die Energiewende, das langfristige Wachstumspotenzial Taiwans von den deutschen Unternehmen positiv eingeschätzt wird. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass fast 40 Prozent der Firmen Taiwan als Dreh- und Angelpunkt für ihre Marketingaktivitäten nutzen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der dominierende Sektor unter den deutschen Unternehmen in Taiwan, gefolgt von den Bereichen Elektronik und Automobil. Diese Branchen profitieren von Taiwans Status als Hochtechnologiestandort. Das Jahr 2024 brachte ein starkes Wirtschaftswachstum, das vor allem durch Investitionen im Bereich der Künstlichen Intelligenz getrieben wurde.
Diese positive Dynamik dürfte auch 2025 anhalten, da die Nachfrage nach technologischen Komponenten unvermindert hoch bleibt. Dennoch könnten internationale Spannungen, insbesondere Änderungen in der US-Handelspolitik und verschärfte Konflikte mit China, den wirtschaftlichen Elan Taiwans dämpfen.
Experten warnen, dass diese geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten den Wettbewerb und die Erwartungen der lokalen Unternehmen negativ beeinflussen könnten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Taiwan ein attraktiver Standort für deutsche Unternehmen, die langfristig an das Potenzial des Landes glauben.
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