BARCELONA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona ihr neuestes Projekt vorgestellt: ein KI-Phone, das durch die Integration zahlreicher Partnertechnologien wie Perplexity, Google und Eleven Labs besticht.
Die Deutsche Telekom hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona ihr neuestes Projekt vorgestellt: ein KI-Phone, das durch die Integration zahlreicher Partnertechnologien wie Perplexity, Google und Eleven Labs besticht. Diese Ankündigung folgt auf die positive Resonanz, die das Konzept eines KI-Phones im Vorjahr erhielt. Das Besondere an diesem Gerät ist, dass es nicht nur als eigenständiges Smartphone, sondern auch als Funktionserweiterung der Magenta-App verfügbar sein wird. Dies ermöglicht Nutzern, die kein neues Gerät erwerben möchten, dennoch von den KI-Funktionen zu profitieren.
Die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und Perplexity ist nicht neu, und so ist es wenig überraschend, dass die KI-Suchmaschine direkt in das KI-Phone integriert wurde. Nutzer können die Suchmaschine direkt über den Sperrbildschirm oder durch zweimaliges Drücken der Einschalttaste aufrufen. Der Assistent ist in der Lage, E-Mails zu verfassen, Anrufe zu starten, Musik abzuspielen, Kalendereinträge zu erstellen und Texte zusammenzufassen. Zudem kann er Tischreservierungen in Restaurants vornehmen und Übersetzungen in Echtzeit durchführen.
Google hat ebenfalls seine neuesten Funktionen für die Gemini-App vorgestellt, die nun in der Lage ist, während eines Gesprächs die Sprache zu wechseln. Diese Funktionalität wird durch die visuelle Fähigkeit der App ergänzt, die es Nutzern ermöglicht, mit dem Assistenten über das zu sprechen, was sie sehen. Auch die Google Cloud AI ist auf dem KI-Phone verfügbar, was natürliche Gespräche mit dem Telefon ermöglicht und Videos dank der Multimodal Live API von Gemini verständlich macht.
Zusätzlich sind Dienste von Eleven Labs und Picsart auf dem KI-Phone und in der Magenta-App verfügbar. Eleven Labs ist auf Sprach-KI spezialisiert, während Picsart ein Bildbearbeitungstool ist, das unter anderem die Erstellung eigener Avatare ermöglicht. Diese Integration zeigt, wie umfassend die Deutsche Telekom das KI-Phone als Plattform für verschiedene KI-Dienste positioniert.
Die Markteinführung des Smartphones ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. Claudia Nemat, Vorstandsmitglied für Technologie und Innovation bei der Deutschen Telekom, äußerte sich begeistert über die Möglichkeit, mit dem KI-Phone und der Magenta-App den Wechsel zwischen verschiedenen Apps überflüssig zu machen. Sie sieht darin die Zukunft der KI-Innovation für Verbraucher.
Die Einführung des KI-Phones könnte den Markt für intelligente Geräte erheblich beeinflussen. Während andere Unternehmen ebenfalls an KI-gestützten Lösungen arbeiten, bietet die Deutsche Telekom mit ihrer umfassenden Integration von Partnertechnologien einen innovativen Ansatz. Die Möglichkeit, KI-Funktionen ohne den Kauf eines neuen Geräts zu nutzen, könnte zudem die Akzeptanz bei den Verbrauchern erhöhen.
Insgesamt zeigt die Entwicklung des KI-Phones, wie stark die Künstliche Intelligenz in den Alltag der Menschen integriert wird. Die Deutsche Telekom setzt mit ihrem Ansatz neue Maßstäbe und könnte damit eine Vorreiterrolle im Bereich der KI-gestützten Kommunikationstechnologie einnehmen.
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