RZESZÓW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bedeutenden Sicherheitsmaßnahme haben Deutschland und Polen ihre Zusammenarbeit verstärkt, um die militärische Infrastruktur in Rzeszów, einem entscheidenden Logistikzentrum für die Ukraine, zu schützen.
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Die jüngste Stationierung von zwei deutschen Patriot-Luftabwehrbatterien in Rzeszów, Polen, markiert einen wichtigen Schritt in der Verteidigungskooperation zwischen Deutschland und Polen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die militärische Logistikinfrastruktur der Stadt zu schützen, die seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 eine zentrale Rolle im Transport westlicher Militärhilfe spielt. Die deutsche Verteidigungsministerin Boris Pistorius und sein polnischer Amtskollege trafen sich kürzlich in der Nähe von Rzeszów, um die Bedeutung dieser Zusammenarbeit zu unterstreichen. Die Stationierung umfasst etwa 200 deutsche Soldaten, die die Luftabwehrsysteme betreiben und die Sicherheit der Region gewährleisten sollen. Die Systeme sollen ab dem 27. Januar voll einsatzfähig sein und mindestens sechs Monate lang Schutz bieten. Rzeszów hat sich als logistisches Drehkreuz etabliert, über das schätzungsweise 90 bis 95 Prozent der westlichen Waffen und militärischen Ausrüstungen für die Ukraine transportiert werden. Der Flughafen Rzeszów-Jasionka spielt dabei eine zentrale Rolle. Die jüngste Stationierung der Patriot-Systeme unterstreicht die strategische Bedeutung der Stadt und die Notwendigkeit, die Lieferketten für die Ukraine zu sichern. Während der Besuch von Pistorius in Rzeszów fand kurz nach einem Treffen der Verteidigungsminister der E5-Staaten – Polen, Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien – in Warschau statt, bei dem gemeinsame Militärübungen und die Zusammenarbeit der Verteidigungsindustrien mit der Ukraine diskutiert wurden. Der polnische Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz betonte die Bedeutung starker Allianzen und die Notwendigkeit, die militärische Stärke und die gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit zu fördern. Pistorius machte jedoch deutlich, dass die deutschen Patriot-Einheiten nach sechs Monaten abgezogen werden müssen, da sie für die Verteidigung Deutschlands benötigt werden. Er schlug vor, dass andere Länder, die über Patriot-Systeme verfügen, in Erwägung ziehen sollten, diese zu ersetzen. Diese Entwicklungen zeigen die komplexen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer koordinierten europäischen Verteidigungsstrategie angesichts der anhaltenden Bedrohungen in der Region.
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