WOLGAST / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Marine plant, bis 2029 drei hochmoderne Flottendienstboote in Dienst zu stellen, die mit fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz (KI) und spezialisierten Cybersicherheitsteams ausgestattet sind. Diese neuen Schiffe der Klasse 424, deren Bau kürzlich in der Peene-Werft in Wolgast begonnen wurde, sollen die Fähigkeiten der Bundeswehr zur elektronischen und fernmeldetechnischen Aufklärung erheblich erweitern.
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Die Einführung dieser neuen Flottendienstboote markiert einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung der deutschen Marine, die sich zunehmend auf technologische Innovationen stützt, um ihre strategischen Fähigkeiten zu verbessern. Die Schiffe sind mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, die elektronische, hydroakustische und elektrooptische Daten erfassen können. Diese Sensoren nutzen fortschrittliche Technologien wie maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz, um große Datenmengen nahezu in Echtzeit zu analysieren und militärisch relevante Informationen zu extrahieren.
Die Bundeswehr betont, dass die neuen Flottendienstboote eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Cyberverteidigung spielen werden. Durch die Gewinnung und Auswertung von Informationen aus dem elektromagnetischen Spektrum über Land, Luft und See können die Schiffe dazu beitragen, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Routenoptimierung zu optimieren. Prognosen zufolge werden bis 2030 etwa 90 Prozent aller neu gebauten Schiffe über KI-Funktionen verfügen, was die Bedeutung dieser Technologie unterstreicht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Entwicklung ist die Integration von Cyberspezialisten an Bord der Schiffe. Diese Experten sind für die Abwehr von Cyberangriffen und die Gewährleistung der Informationssicherheit verantwortlich. Sie sammeln und analysieren relevante Daten aus dem digitalen Raum, um die Entscheidungsfindung der Bundeswehr zu unterstützen. Die Ausbildung von Fachkräften und die Forschung im Bereich Cybersicherheit sind ebenfalls zentrale Aufgaben dieser Teams.
Die Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Institutionen ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie der Bundeswehr, um die gesamtstaatliche Cybersicherheit zu stärken. Die Teilstreitkraft Cyber- und Informationsraum (CIR) arbeitet eng mit Partnern zusammen, um die Handlungsfähigkeit der Bundeswehr im digitalen Zeitalter sicherzustellen und Deutschland gegen Bedrohungen aus dem Cyberraum zu schützen.
In einem globalen Kontext ist die Bedeutung von Cyberabteilungen in den Streitkräften anderer Nationen ebenfalls gestiegen. Beispielsweise hat das US Cyber Command eine zentrale Rolle bei der Verteidigung gegen Cyberbedrohungen übernommen. Der neue US-Verteidigungsminister hat kürzlich angeordnet, die Planungen für jegliche Cyberaktivitäten im Bezug auf Russland zu stoppen, was auch Aktivitäten in Europa betrifft.
Die Einführung dieser neuen Flottendienstboote zeigt, wie wichtig technologische Innovationen für die moderne Kriegsführung sind. Mit der Integration von Künstlicher Intelligenz und spezialisierten Cybersicherheitsteams ist die deutsche Marine gut gerüstet, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu begegnen und ihre strategischen Fähigkeiten zu stärken.
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