BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Sinus-Jugendstudie zeigt ein differenziertes Bild der Sorgen und Hoffnungen deutscher Jugendlicher. Während Kriege als größte Bedrohung wahrgenommen werden, blicken viele optimistisch in ihre persönliche Zukunft.



Die Sinus-Jugendstudie, die kürzlich in Berlin vorgestellt wurde, offenbart ein komplexes Bild der Sorgen und Hoffnungen deutscher Jugendlicher. An erster Stelle der Besorgnisse steht das Thema Kriege, welches 59 Prozent der Befragten als beunruhigend einschätzen. Diese Zahl stellt eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar, als der Wert noch bei 53 Prozent lag. Seit 2022 dominiert dieses Thema die Sorgenliste, wie aus einer Auswertung der Krankenkasse Barmer hervorgeht.

Interessanterweise scheinen die Ängste bezogen auf globale und nationale Entwicklungen nur begrenzten Einfluss auf die individuelle Lebensplanung der Jugendlichen zu haben. So blicken 79 Prozent der Befragten optimistisch in ihre persönliche Zukunft – ein positiver Wert, der über die letzten Jahre hinweg relativ stabil geblieben ist. Dies zeigt, dass die persönliche Perspektive der Jugendlichen trotz globaler Unsicherheiten von Zuversicht geprägt ist.

Im Gegensatz dazu ist der Optimismus für die Zukunft Deutschlands und der Welt generell deutlich gesunken. Lediglich 46 Prozent blicken optimistisch auf die Zukunft Deutschlands, im Vergleich zu 62 Prozent im Jahr 2021. Bei globalen Zukunftsaussichten ist der Optimismus noch geringer, bei nur 38 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen eine zunehmende Skepsis gegenüber der Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene.

Neben der Kriegsangst stehen politischer Populismus und Extremismus gleichauf mit Umweltverschmutzung bei jeweils 42 Prozent der Jugendlichen hoch im Kurs der Sorgen. Auch der Klimawandel bereitet 41 Prozent der Befragten Kopfzerbrechen, während Migration für ein Drittel Anlass zur Besorgnis gibt. Diese Themen spiegeln die aktuellen globalen Herausforderungen wider, die auch in der Wahrnehmung der Jugend stark präsent sind.

Für die repräsentative Studie hat das Sinus-Institut im Auftrag von Barmer online 2.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren von Mitte September bis Anfang Oktober 2024 befragt. Diese Umfrage bietet wertvolle Einblicke in die Gedankenwelt der jungen Generation und zeigt, wie sie die Welt um sich herum wahrnimmt.

Die Ergebnisse der Studie werfen ein Licht auf die Diskrepanz zwischen persönlichem Optimismus und globaler Unsicherheit. Während die Jugendlichen ihre eigene Zukunft positiv sehen, bleibt die Sorge um die Weltlage bestehen. Diese duale Perspektive könnte darauf hindeuten, dass die Jugend trotz der Herausforderungen, die sie umgeben, Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten hat, ihre Zukunft zu gestalten.

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Deutsche Jugend: Optimismus trotz globaler Unsicherheiten
Deutsche Jugend: Optimismus trotz globaler Unsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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