MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem Jahr, das von wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt war, haben die Deutschen dennoch über sieben Milliarden Euro in ihre Haustiere investiert. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig Haustiere als Teil des Familienlebens geworden sind.
Die Liebe der Deutschen zu ihren Haustieren ist ungebrochen, wie die jüngsten Zahlen der Heimtierbranche belegen. Trotz einer angespannten Wirtschaftslage und steigender Inflation gaben die Deutschen im Jahr 2024 über sieben Milliarden Euro für ihre tierischen Begleiter aus. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg beim Katzenfutter, das einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz der Branche ausmacht.
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) berichten, dass der Umsatz mit Katzenfutter im stationären Handel um 3,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen ist. Dies zeigt, dass Katzen nach wie vor die beliebtesten Haustiere in Deutschland sind, mit einer Gesamtzahl von 15,9 Millionen Tieren.
Im Gegensatz dazu verzeichnete der Verkauf von Hundefutter einen leichten Rückgang. Der Gesamtumsatz in diesem Segment lag bei 1,8 Milliarden Euro. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher wider, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage weniger Bedarfsartikel und Zubehör für ihre Haustiere kaufen.
Der Onlinehandel konnte jedoch von der Situation profitieren und verzeichnete einen Umsatzanstieg von knapp 15 Prozent, was einem Gesamtumsatz von geschätzten 1,5 Milliarden Euro entspricht. Dies zeigt, dass viele Verbraucher den bequemen Einkauf von Heimtierbedarf im Internet bevorzugen.
Ein weiterer Faktor, der zur Popularität von Katzen beiträgt, ist der Einfluss von Prominenten und sozialen Medien. Katzen sind häufig in den Medien präsent, was ihre Beliebtheit weiter steigert. Ein Beispiel hierfür ist die Sängerin Taylor Swift, die regelmäßig Bilder ihrer Katzen auf Instagram teilt.
Insgesamt lebten 2024 knapp 34 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in deutschen Haushalten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Haustiere nicht nur bei Familien, sondern auch bei Alleinstehenden eine wichtige Rolle als Sozialpartner spielen.
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