BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Aktion haben sich über 55 Hochschulen und Forschungsinstitute in Deutschland dazu entschlossen, ihre Accounts auf der Social-Media-Plattform X zu deaktivieren. Diese Entscheidung ist ein klares Signal gegen die algorithmische Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte und für die Förderung demokratischer Werte.
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Die Entscheidung der deutschen Hochschulen, sich von der Plattform X zurückzuziehen, ist ein starkes Zeichen für die Verteidigung demokratischer Werte und den Schutz der Meinungsvielfalt. Mehr als 55 Hochschulen und Forschungsinstitute haben ihre Accounts auf der Plattform X stillgelegt, um gegen die algorithmische Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte zu protestieren. Diese Maßnahme soll die Bedeutung eines schützenden Rahmens für Vielfalt und freien wissenschaftlichen Austausch unterstreichen.
Die Hochschulen kritisieren insbesondere die Veränderungen in der Funktionsweise der Plattform X, die ihrer Meinung nach die Meinungsvielfalt einschränken und die Verbreitung rechtspopulistischer Inhalte fördern. Diese algorithmischen Eingriffe werden als inakzeptabel angesehen, da sie einen freien und offenen Diskurs behindern. Die Entscheidung, die Accounts zu deaktivieren, soll als deutliche Botschaft für eine faktenbasierte Kommunikation und gegen antidemokratische Strömungen verstanden werden.
Der Bundesverband der Hochschulkommunikation hat die Mitteilung über den Rückzug verbreitet, betont jedoch, dass es sich nicht um eine verbandsweite Initiative handelt. Der Rückzug betrifft ausschließlich die Plattform X und nicht andere Social-Media-Kanäle. Dies zeigt, dass die Hochschulen weiterhin an der digitalen Kommunikation interessiert sind, jedoch unter Bedingungen, die die Meinungsvielfalt respektieren.
Achim Zolke von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Initiator der Aktion, berichtet, dass sich bereits 56 Hochschulen angeschlossen haben, und die Zahl weiter steigt. Silke Engel von der Universität Potsdam hebt hervor, dass die algorithmischen Eingriffe von X die Verteilung von Informationen maßgeblich beeinflussen und somit einen freien Diskurs behindern.
Die Hochschulen fordern einen stärkeren Moderationsansatz, um Hass und Desinformation entgegenzuwirken. Die aktuelle Ausrichtung der Plattform X wird als Bedrohung für die Weltoffenheit, Transparenz und den demokratischen Diskurs angesehen, weshalb die Hochschulen mit ihrem Rückzug ein klares Zeichen setzen.
Diese Entwicklung könnte auch andere Institutionen dazu ermutigen, ihre Präsenz auf Plattformen zu überdenken, die nicht den Werten der Meinungsvielfalt und des demokratischen Austauschs entsprechen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Aktion langfristige Auswirkungen auf die Plattform X und ähnliche Social-Media-Dienste haben wird.
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