BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Biermarkt steht vor erheblichen Herausforderungen, die sowohl den Inlands- als auch den Exportmarkt betreffen. Während der heimische Absatz dramatisch zurückgeht, sehen sich Brauereien mit steigenden Zöllen auf internationalen Märkten konfrontiert.

Der deutsche Biermarkt, einst ein Symbol für Qualität und Tradition, steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die sowohl den Inlands- als auch den Exportmarkt betreffen. Die heimischen Brauereien sehen sich mit einem dramatischen Rückgang des Inlandsabsatzes konfrontiert, während gleichzeitig die Exportmärkte durch steigende Zölle belastet werden. Diese Entwicklungen zwingen die Brauereien zu kreativen Strategien, um ihre Marktposition zu halten.

Besonders der Handelskonflikt mit den USA stellt eine erhebliche Belastung dar. Seit April 2025 gilt ein Basiszollsatz von zehn Prozent auf deutsches Bier, der sich bei Aluminiumdosen um weitere 25 Prozent erhöht. Sollte keine Einigung zwischen der EU und den USA erzielt werden, droht im Juli eine weitere Erhöhung der Zölle. Diese Maßnahmen erschweren den Zugang zu einem der größten Biermärkte der Welt und zwingen die Brauereien, ihre Exportstrategien zu überdenken.

Die Exportquoten deutscher Brauereien zeigen, dass fast ein Fünftel der Produktion ins Ausland geht. Italien, China und Russland gehören zu den wichtigsten Abnehmern. Doch auch diese Märkte sind nicht immun gegen die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen. Der Rückgang des Inlandsabsatzes und die Unsicherheiten auf den Exportmärkten erfordern innovative Ansätze, um die Verluste auszugleichen.

Einige Brauereien wie Veltins und Krombacher setzen auf stabile Märkte in Nachbarländern wie Italien und Spanien. Krombacher sieht in den USA ohnehin keinen wesentlichen Marktanteil und konzentriert sich daher auf Europa. Oettinger hingegen strebt eine Expansion nach Asien an, um neue Märkte zu erschließen und mögliche Umsatzverluste auf traditionellen Märkten zu kompensieren.

Der Preisrückgang im Inland könnte den deutschen Konsumenten zugutekommen. Angesichts erheblicher Überkapazitäten und des rückläufigen Binnenabsatzes im vergangenen Jahr bieten Handelsketten zunehmend günstige Angebote an, um Kunden zu gewinnen. Dies zeigt, dass auch bei etablierten Biermarken der Preiskampf anhält.

Die Absatzzahlen für den Jahresauftakt 2025 sind erschreckend schwach. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, bedarf es eines außergewöhnlich guten Sommers, um die Verluste der Branche zu kompensieren. Die Brauereien müssen sich auf einen intensiven Wettbewerb einstellen und gleichzeitig innovative Wege finden, um ihre Marktanteile zu sichern.

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Deutsche Brauereien unter Druck: Zölle und Überkapazitäten belasten den Export
Deutsche Brauereien unter Druck: Zölle und Überkapazitäten belasten den Export (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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