FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Börse plant die Einführung eines zweiten DAX-Index, der ohne die bisherige Kappungsgrenze auskommen soll. Diese Entwicklung könnte für Anleger, insbesondere im Bereich der Indexfonds, von großem Interesse sein.
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Die Deutsche Börse hat angekündigt, einen zweiten DAX-Index einzuführen, der ohne die bisherige Kappungsgrenze auskommen soll. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die Übergewichtung der SAP-Aktie im aktuellen DAX 40, die aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung die selbst auferlegte Grenze von 15 Prozent überschreitet. Diese Grenze wurde ursprünglich eingeführt, um zu verhindern, dass einzelne Aktien ein zu großes Gewicht im Index erhalten.
Für Investoren, insbesondere jene, die in Indexfonds (ETFs) investieren, stellt die Übergewichtung der SAP-Aktie ein Problem dar. Diese Fonds sind gezwungen, ihre Portfolios an den Index anzupassen, was bedeutet, dass sie bei einer hohen Gewichtung von SAP diese Aktie reduzieren müssen. Der neue DAX ohne Kappungsgrenze bietet nun eine Alternative für Anleger, die stärker von der Wertentwicklung von Schwergewichten wie SAP profitieren möchten.
Die Einführung eines zweiten DAX ohne Kappungsgrenze könnte weitreichende Folgen für Anleger und den deutschen Aktienmarkt haben. Zum einen ermöglicht er es Anlegern, direkter an der Entwicklung von starken Unternehmen wie SAP teilzuhaben. Zum anderen könnte er die Nachfrage nach entsprechenden ETFs erhöhen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob ETF-Anbieter diese Marktlücke schnell für sich entdecken und entsprechende Produkte auf den Markt bringen werden.
Die Deutsche Börse hat die Auswirkungen eines solchen Index bereits im Vorfeld analysiert und herausgefunden, dass es keine signifikanten Unterschiede in den Risiko- und Renditeeigenschaften der beiden Versionen gäbe. Dies gelte sowohl für die Rendite im laufenden Jahr als auch für die Volatilität und die Sharpe Ratio. Allerdings warnt die Börse davor, dass die Volatilität des neuen DAX aufgrund der stärkeren Abhängigkeit von einzelnen Aktien in Zukunft höher sein könnte.
Die SAP-Aktie hat in diesem Börsenjahr via XETRA bereits mehrere Kursrekorde erzielt, das aktuelle Allzeithoch des Papiers wurde erst kürzlich bei 274,45 Euro markiert. Heute bewegt sich das Papier um die 270-Euro-Marke. Diese Entwicklung zeigt das Potenzial, das in der SAP-Aktie steckt, und könnte ein weiterer Grund für die Einführung des neuen Index sein.
Die Einführung eines zweiten DAX ohne Kappungsgrenze ist eine interessante Entwicklung, die Anlegern neue Möglichkeiten eröffnen könnte. Ob sich dieser Index langfristig etablieren wird, bleibt jedoch abzuwarten. Die Deutsche Börse scheint jedoch zuversichtlich, dass dieser Schritt sowohl für Investoren als auch für den Markt von Vorteil sein wird.
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