FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank erlebt nach Jahren der Unsicherheit eine bemerkenswerte technische Erholung. Die Aktie zeigt Anzeichen eines langfristigen Aufschwungs, der durch eine solide technische Analyse gestützt wird.
Die Deutsche Bank, einst ein Symbol für die Herausforderungen des europäischen Bankensektors, zeigt nun Anzeichen einer nachhaltigen Erholung. Nach einem dramatischen Kursverfall im Zuge der Finanzkrise 2008/2009, bei dem die Aktie von Höchstständen über 92 Euro auf Tiefststände um 4,40 Euro fiel, scheint sich das Blatt nun zu wenden. Diese Entwicklung ist ein Paradebeispiel dafür, wie technische Analysen helfen können, langfristige Trends zu identifizieren und zu verstehen.
Ein entscheidender Wendepunkt war die Bodenbildung, die sich ab Ende 2015 abzeichnete. Diese Phase war geprägt von einem starken Abwärtstrend, der erst mit dem Corona-bedingten Sell-Off im Frühjahr 2020 endete. Die Aktie fiel damals auf ein Tief von 4,40 Euro, was den Beginn einer neuen technischen Formation markierte. Diese Bodenbildung, die in der Charttechnik oft als Diamant bezeichnet wird, legte den Grundstein für die aktuelle Erholung.
Mit dem Jahreswechsel 2020/2021 kam es zu einem signifikanten Investmentkaufsignal. Die Aktie durchbrach sowohl die Bodenformation als auch den beschleunigten Baissetrend, was ein starkes Zeichen für Investoren war. Unterstützt durch eine allgemeine Marktstärke ab Oktober 2022, konnte die Deutsche Bank von einem Zwischentief bei 7,20 Euro ausgehend eine beeindruckende Erholung verzeichnen.
Technisch gesehen wird die aktuelle Haussebewegung durch eine zentrale Haussetrendlinie begrenzt, die sich aus den Kurstiefs bei 4,40 Euro und 7,20 Euro ableitet. Diese Linie liegt derzeit bei etwa 11,50 Euro. Parallel dazu verläuft ein beschleunigter Haussetrend, der im März 2023 bei 7,90 Euro startete und sich entlang der steigenden 200-Tage-Linie bewegt, die momentan bei 16,20 Euro liegt.
Die technische Gesamtlage deutet darauf hin, dass die Aktie der Deutschen Bank ein mittelfristiges Etappenziel im Bereich um 25,00 Euro erreichen könnte. Langfristig wird ein Test der Widerstandszone um 28,50 Euro als möglich angesehen. Diese positive Entwicklung wird durch eine aktionärsfreundliche Geschäftspolitik unterstützt, die sich in einem neuen Aktienrückkaufprogramm und einer attraktiven Dividendenpolitik widerspiegelt.
Die Deutsche Bank hat eine Dividendenzahlung von 0,68 Euro vorgeschlagen, was einer Brutto-Dividendenrendite von 3,2 Prozent entspricht. Diese Maßnahmen zeigen das Bestreben der Bank, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und langfristig stabile Renditen zu bieten. Die Hauptversammlung, die am 22. Mai 2025 stattfinden soll, wird ein weiterer wichtiger Meilenstein in dieser Entwicklung sein.
Insgesamt zeigt die technische Analyse der Deutschen Bank, dass die Aufarbeitung der Baisse von 2007 bis 2020 begonnen hat. Die Bank ist gut positioniert, um von der Erholung des europäischen Bankensektors zu profitieren und ihren Aktionären langfristig attraktive Renditen zu bieten.
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