MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bleibt Gold ein begehrtes Investment. Die Deutsche Bank hat ihre Prognosen für den Goldpreis deutlich angehoben, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage und geopolitische Spannungen zurückzuführen ist.
Die Deutsche Bank hat kürzlich ihre Prognosen für den Goldpreis nach oben korrigiert, was auf eine Kombination aus wirtschaftlichen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen zurückzuführen ist. Analysten des Finanzinstituts erwarten, dass der Goldpreis in den kommenden Jahren neue Rekordhöhen erreichen wird. Diese Einschätzung basiert auf der starken Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen in Krisenzeiten sowie auf den Erwartungen sinkender Zinsen.
Gold hat sich historisch als zuverlässiger Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen erwiesen. Dies zeigte sich erneut, als die erratische Zollpolitik von Donald Trump die Finanzmärkte erschütterte und Investoren weltweit in Gold flüchteten. Diese Flucht in den sicheren Hafen führte zu einem neuen Rekordhoch des Goldpreises, bevor eine Korrektur einsetzte, die auf Gewinnmitnahmen und Nachschusspflichten in anderen Anlageklassen zurückzuführen war.
Die Deutsche Bank sieht jedoch weiterhin Potenzial für eine Fortsetzung der Goldpreisrally. Die Analysten haben ihre durchschnittlichen Preisprognosen für 2025 und 2026 auf 3.139 US-Dollar bzw. 3.700 US-Dollar pro Feinunze angehoben. Diese optimistische Einschätzung wird durch die starke Nachfrage der Zentralbanken nach Gold gestützt, die seit 2022 erheblich zugenommen hat.
Ein weiterer Faktor, der die Prognosen der Deutschen Bank beeinflusst, ist die Erwartung sinkender Zinsen. In einem Umfeld niedriger Zinsen wird Gold als Anlageklasse attraktiver, da es keine Zinsen abwirft und somit im Vergleich zu anderen Anlagen an Attraktivität gewinnt. Historisch gesehen korrelieren Zinssenkungen häufig mit einem Anstieg des Goldpreises.
Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold ist ein weiterer wesentlicher Treiber für die positive Preisprognose. Laut Berichten ist der Anteil der Zentralbanken am Goldmarkt von 10 Prozent im Jahr 2022 auf 24 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung zeigt das zunehmende Vertrauen der Zentralbanken in Gold als stabilen Wertspeicher.
Die Deutsche Bank ist mit ihrer Prognose optimistischer als viele ihrer Mitbewerber. Während andere Finanzinstitute vorsichtigere Schätzungen abgeben, sieht die Deutsche Bank in den aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen eine Chance für Gold, sich als bevorzugte Anlageklasse zu etablieren.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln werden. Doch die Deutsche Bank ist überzeugt, dass Gold in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle im Portfolio vieler Investoren spielen wird, insbesondere in Zeiten anhaltender Unsicherheit und niedriger Zinsen.
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