FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank hat sich an der zweiten Serie-B-Finanzierungsrunde des Blockchain-Unternehmens Partior beteiligt und damit das Gesamtvolumen der Serie auf 80 Millionen US-Dollar erhöht.
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Die Deutsche Bank, ein führendes deutsches Bankenkonglomerat, hat kürzlich ihre Beteiligung an der zweiten Serie-B-Finanzierungsrunde des Blockchain-Unternehmens Partior bekannt gegeben. Diese Investition erhöht das Gesamtvolumen der Serie auf beeindruckende 80 Millionen US-Dollar. Partior, das 2021 gegründet wurde, begann im Juni 2024 mit der Serie-B-Finanzierung, nachdem es 2022 eine erfolgreiche Serie-A-Runde mit 31 Millionen US-Dollar abgeschlossen hatte. Insgesamt hat das Unternehmen nun über 111 Millionen US-Dollar in beiden Finanzierungsrunden gesammelt. Die Serie-A-Runde wurde Berichten zufolge von der Standard Chartered Bank angeführt, mit Beteiligung der Gründungsgesellschafter JPMorgan Chase, DBS Bank und Temasek. Die Serie-B-Runde wird von Peak XV Partners geleitet. Laut Humphrey Valenbreder, CEO von Partior, ist das Ziel des Unternehmens, „sichere und sofortige grenzüberschreitende Transaktionen für Finanzinstitute weltweit zu fördern“. Die Investition und Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank sei eine starke Bestätigung ihrer Vision, die globale Finanzinfrastruktur zu transformieren, so Valenbreder in einem Unternehmensblog. Partior hat bereits Transaktionen im Wert von über einer Milliarde US-Dollar abgewickelt. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist das „globale einheitliche Hauptbuch“, eine blockchain-basierte Brücke, die Echtzeit-, grenzüberschreitende, mehrwährungsfähige Clearing- und Abwicklungsprozesse für Finanzinstitute ermöglicht. Diese jüngste Finanzierungsrunde von Partior schließt inmitten einer Phase globaler wirtschaftlicher Unsicherheit. Allein im November haben wirtschaftliche Unsicherheiten, die aus den anhaltenden Konflikten im Nahen Osten und Europa sowie der bevorstehenden Präsidentschaft von Donald Trump in den USA resultieren, zu einer Umkehrung langjähriger Trends bei zahlreichen Fiat-Währungen geführt, darunter erhebliche Rückgänge sowohl des kanadischen Dollars als auch des mexikanischen Pesos. Mit Fiat-Institutionen, die den Auswirkungen eines zentralisierten Finanzsystems unterliegen, wenden sich Institutionen weltweit zunehmend nicht-traditionellen Banklösungen zu, wobei Blockchain-Technologieunternehmen zu den Hauptnutznießern gehören. Laut Patricia Sullivan, der globalen Leiterin des institutionellen Cash-Managements der Deutschen Bank, durchläuft das Zahlungsverkehrsgeschäft derzeit eine umfassende Phase der Disruption, hauptsächlich aufgrund des raschen technologischen Fortschritts und des Strebens nach größerer finanzieller Inklusion und Transparenz.
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