FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal des Jahres einen bemerkenswerten Gewinnsprung verzeichnet, der den höchsten Stand seit 14 Jahren erreicht hat. Diese Entwicklung unterstreicht die erfolgreiche Umsetzung der strategischen Neuausrichtung unter der Leitung von Vorstandschef Christian Sewing.
Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal 2023 einen Gewinn von 1,78 Milliarden Euro erzielt, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den 1,28 Milliarden Euro des Vorjahresquartals darstellt. Diese beeindruckende Leistung ist das Ergebnis einer strategischen Neuausrichtung, die auf Ertragswachstum und Kostensenkung abzielt. Die Erträge stiegen um zehn Prozent auf rund 8,5 Milliarden Euro, was die positive Entwicklung des größten deutschen Bankhauses unterstreicht.
Christian Sewing, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, äußerte sich zufrieden über die Ergebnisse und betonte, dass die Bank auf einem guten Weg sei, ihre Ziele für 2025 zu erreichen. Die Bank hat durch eine Kombination aus Ertragswachstum und effizientem Kostenmanagement den höchsten Quartalsgewinn seit 14 Jahren erzielt. Alle Geschäftsbereiche der Bank konnten im Vergleich zum Vorjahr den Gewinn vor Steuern steigern, was die Stärke und Vielseitigkeit des Unternehmens unterstreicht.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Vermögensverwaltung, die ein Plus von 67 Prozent auf 204 Millionen Euro verzeichnete. Auch die Privatkundenbank konnte ein Wachstum von 43 Prozent ausweisen. Die Fondstochter DWS erzielte den zweithöchsten Quartalsgewinn ihrer Geschichte, während die Investmentbank den Gewinn vor Steuern um 22 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigerte. Diese Sparte war der größte Gewinnbringer und trug maßgeblich zu den Erträgen bei.
Die Deutsche Bank hat unter der Führung von Sewing ein umfassendes Umbauprogramm gestartet, das auf Effizienzsteigerungen abzielt. Dazu gehören Stellenabbau und Filialschließungen, um die Betriebskosten zu senken. Von den geplanten 2,5 Milliarden Euro Kostensenkungen wurden bereits 85 Prozent erreicht. Im laufenden Jahr sollen etwa 2000 Stellen abgebaut werden, und die Zahl der Filialen wird weiter reduziert.
Ein weiteres Ziel der Bank ist es, die Eigenkapitalrendite bis 2025 auf mehr als 10 Prozent zu steigern. Im ersten Quartal 2023 wurde bereits ein Wert von 11,9 Prozent erreicht, was die Fortschritte der Bank bei der Umsetzung ihrer Strategie verdeutlicht. Die Deutsche Bank setzt auf schlankere Hierarchien und den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um die Effizienz weiter zu steigern.
Auch andere Großbanken wie Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley verzeichneten im ersten Quartal deutliche Gewinnzuwächse. Diese Entwicklung ist teilweise auf starke Handelsgeschäfte und die Unsicherheiten an den Börsen zurückzuführen, die durch die Zollpolitik der USA beeinflusst wurden. Trotz der Herausforderungen bleibt die Deutsche Bank optimistisch, dass eine Eskalation im globalen Handelsstreit ausbleibt.
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