BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswert schnellen Verhandlungsrunde haben die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) eine Einigung erzielt, die die Gehälter von rund 192.000 Mitarbeitern bis Ende 2027 um insgesamt über 6,5 Prozent erhöhen wird.
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Die Deutsche Bahn und die EVG haben in einer Rekordzeit von nur drei Wochen eine Einigung über Gehaltserhöhungen erzielt, die ohne die sonst üblichen Warnstreiks zustande kam. Diese Vereinbarung markiert den ersten erfolgreichen Tarifabschluss seit 2016, der ohne größere Konflikte erreicht wurde. Die Gehälter der Mitarbeiter sollen in mehreren Stufen bis Ende 2027 um insgesamt über 6,5 Prozent steigen.
Der neue Tarifvertrag sieht eine erste Erhöhung um 2 Prozent im Juli 2023 vor, gefolgt von weiteren 2,5 Prozent im Jahr darauf. Die letzte Erhöhung von 2 Prozent tritt im Dezember 2027 in Kraft. Neben den Gehaltserhöhungen wurden auch Einmalzahlungen und besondere Zahlungen für Schichtarbeiter und Gewerkschaftsmitglieder vereinbart. Zudem sicherte sich die EVG eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027 sowie eine verbesserte Tarifstruktur über die verschiedenen Berufsbilder hinweg.
Diese Einigung ist besonders bemerkenswert, da sie ohne die üblichen Warnstreiks in der dritten Verhandlungsrunde erzielt wurde. Seit 2016 war es der EVG nicht mehr gelungen, einen Tarifabschluss ohne größere Konflikte mit der Deutschen Bahn zu erreichen. Die schnelle Einigung zeigt, dass beide Parteien bereit waren, Kompromisse einzugehen, um eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.
Die Deutsche Bahn steht vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu halten und zu motivieren. Die vereinbarten Gehaltserhöhungen und die Beschäftigungsgarantie sind wichtige Schritte, um die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern. Gleichzeitig muss die Bahn sicherstellen, dass die finanziellen Belastungen durch die Gehaltserhöhungen nicht zu Lasten der Investitionen in die Infrastruktur und den Service gehen.
Die Einigung könnte auch Signalwirkung für andere Unternehmen in der Branche haben, die ebenfalls mit Gewerkschaften über Gehaltserhöhungen verhandeln. Die Bereitschaft der Deutschen Bahn, in kurzer Zeit eine Einigung zu erzielen, könnte als Vorbild für andere Verhandlungen dienen. Branchenexperten sehen in der Einigung einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Arbeitsbeziehungen in der Branche.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die vereinbarten Maßnahmen auf die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter auswirken werden. Die Deutsche Bahn wird weiterhin in die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen investieren müssen, um im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte bestehen zu können. Die Einigung mit der EVG ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, aber sicherlich nicht der letzte.
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