BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bahn steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Zahl der Zugausfälle im Regional- und Fernverkehr besorgniserregend zunimmt. Ein Anstieg der gestrichenen Fahrten auf vier Prozent im Fernverkehr und fünf Prozent im Regionalverkehr wirft Fragen zur Infrastruktur und Wartung auf.
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Die Deutsche Bahn sieht sich mit einer wachsenden Zahl von Zugausfällen konfrontiert, die sowohl den Regional- als auch den Fernverkehr betreffen. Zwischen 2019 und 2024 stieg der Anteil der gestrichenen Fahrten im Fernverkehr von einem auf vier Prozent. Diese Entwicklung wird durch eine Kombination aus veralteter Infrastruktur und unzureichender Wartung begünstigt, wie Branchenexperten berichten.
Ein wesentlicher Faktor für die Ausfälle ist die veraltete Infrastruktur, die dringend modernisiert werden muss. Der Grüne-Abgeordnete Matthias Gastel fordert, dass die Investitionen in das Schienennetz auf hohem Niveau fortgesetzt werden. Er sieht in den Zweifeln der Union an der Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen ein Hindernis für die angestrebte Verbesserung der Pünktlichkeit und die Reduzierung von Ausfällen.
Doch nicht nur die Infrastruktur ist schuld. Auch die Wartung der Züge lässt zu wünschen übrig. Gastel betont, dass unzureichende Wartungsarbeiten und das verspätete Bereitstellen von Fahrzeugen eine wesentliche Rolle spielen. Hier sieht er Handlungsbedarf beim Management der Deutschen Bahn, das gefordert ist, Lösungen zu finden, anstatt die Schuld nur auf äußere Umstände abzuwälzen.
Ein weiterer Aspekt, der die Situation verschärft, ist der Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), der im Januar 2024 zu massiven Ausfällen führte. Trotz der Herausforderungen konnten die Fahrgäste meist rechtzeitig informiert werden, was zumindest die Auswirkungen auf die Reisenden etwas abmilderte.
Die Problematik der Zugausfälle wurde ebenfalls von dem FDP-Abgeordneten Torsten Herbst im Parlament thematisiert. Laut Angaben des Bundesverkehrsministeriums fielen im vergangenen Jahr über 13.600 Fahrten aus, wobei über 60 Prozent auf externe Ursachen zurückzuführen sind. Dies zeigt, dass neben internen Problemen auch äußere Faktoren eine erhebliche Rolle spielen.
Die Deutsche Bahn steht vor der Herausforderung, sowohl die Infrastruktur als auch die internen Abläufe zu optimieren, um die Zuverlässigkeit des Zugverkehrs zu gewährleisten. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine nachhaltige Verbesserung zu stellen und das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen.
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