BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bahn setzt in diesem Jahr ein starkes Zeichen für die Zukunft der Mobilität in Deutschland. Mit einer Rekordinvestition von fast 17 Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur wird ein entscheidender Schritt zur Modernisierung und Verbesserung des Zugverkehrs unternommen.
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Die Deutsche Bahn hat in diesem Jahr eine beispiellose Investition in die Schieneninfrastruktur angekündigt, die als Meilenstein für die Zukunft des deutschen Zugverkehrs gilt. Mit fast 17 Milliarden Euro sollen Schienen, Bahnhöfe und weitere essenzielle Bereiche modernisiert werden. Diese Investition markiert einen Wendepunkt, da der Investitionsstau, der die Qualität des Zugverkehrs beeinträchtigt hat, nun endlich gestoppt werden soll.
Philipp Nagl, Chef der bahninternen Infrastrukturgesellschaft InfraGo, betont die Bedeutung dieser Investitionen. Er hebt hervor, dass ein konstant hohes Investitionsniveau in den nächsten Jahren notwendig ist, um die Betriebsstabilität zu verbessern und die Qualität des Zugverkehrs nachhaltig zu erhöhen. Bereits jetzt wurden erste Erfolge erzielt, indem die Verschlechterung des Schienennetzes gestoppt werden konnte.
Die Investitionen der Deutschen Bahn werden durch fast 16,9 Milliarden Euro vom Bund unterstützt. Allerdings bestehen Unsicherheiten bezüglich der finanziellen Planungen für 2025, da der Haushalt für das kommende Jahr nach der Auflösung der bisherigen Regierungskoalition noch nicht feststeht. Die politische Zukunft nach der Neuwahl des Bundestags bleibt ebenfalls unklar.
Im Rahmen der Investitionen wurden bereits erhebliche Verbesserungen erzielt. So wurden 1.851 Weichen erneuert und 1.940 Kilometer Gleise verlegt. Zudem fanden Bauarbeiten an 872 Bahnhöfen statt, die von neuen Aufzügen bis zu barrierefreien Bahnsteigen reichen. 113 Stationen wurden zu modernen Zukunftsbahnhöfen umgestaltet.
Ein Paradebeispiel für die Generalsanierung ist die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, die für die Arbeiten fünf Monate stillgelegt wurde. In den kommenden Jahren sind 40 weitere wichtige Korridore zur Sanierung vorgemerkt, was die langfristige Entwicklung der Infrastruktur weiter vorantreiben soll.
Die Tochtergesellschaft InfraGo, die Anfang des Jahres gegründet wurde, verfolgt neben wirtschaftlichen auch gemeinwohlorientierte Ziele. Dies soll den Druck auf Gewinne verringern und langfristige Anreize für nachhaltige Entwicklung schaffen. Die Förderung nachhaltig orientierter Projekte steht dabei im Vordergrund, um die Infrastruktur zukunftsfähig zu gestalten.
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