HANNOVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf der Hannover Messe, einer der größten Industriemessen der Welt, wird der G1, ein humanoider Roboter des chinesischen Unternehmens Unitree, vorgestellt. Dieser Roboter beeindruckt durch seine Beweglichkeit und Erschwinglichkeit und zieht die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.

Die Entwicklung humanoider Roboter schreitet weltweit voran, und Unternehmen wie Unitree aus China stehen an der Spitze dieser technologischen Revolution. Auf der Hannover Messe präsentierte Unitree seinen G1-Roboter, der durch seine kompakte Größe und beeindruckende Beweglichkeit besticht. Der G1 ist kleiner und kostengünstiger als viele seiner Konkurrenten und hat durch seine Fähigkeit, komplexe Bewegungen wie Tanzen und Kampfsport auszuführen, bereits für Aufsehen gesorgt.

Der G1 wird derzeit von Pedro Zheng, dem Vertriebsleiter von Unitree, ferngesteuert. Kunden müssen den Roboter selbst programmieren, um autonome Funktionen zu ermöglichen. Die Interaktion mit dem G1 ist für viele Besucher ein Highlight der Messe, da sie versuchen, mit ihm zu kommunizieren oder seine Reaktionen auf plötzliche Bewegungen zu testen.

Humanoide Roboter versprechen ein enormes Potenzial für die Industrie, da sie als unermüdliche Arbeitskräfte eingesetzt werden könnten. Doch die Technologie ist noch nicht ausgereift genug, um in unvorhersehbaren Umgebungen wie Restaurants oder Haushalten eingesetzt zu werden. Die künstliche Intelligenz, die solche Maschinen steuern soll, steht noch vor großen Herausforderungen, insbesondere bei der Logik und dem Verständnis komplexer Aufgaben.

Unternehmen wie Tesla, BMW und Hyundai investieren stark in die Entwicklung humanoider Roboter für den Einsatz in Fabriken und Lagern. Tesla plant, in diesem Jahr Tausende von humanoiden Robotern zu produzieren, die in ihren Fabriken nützliche Aufgaben übernehmen sollen. Auch BMW und Hyundai setzen auf den Einsatz von Robotern, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren.

Thomas Andersson von der Forschungsfirma STIQ beobachtet den Markt für humanoide Roboter genau und sieht China als führend in diesem Bereich. Die starke Unterstützung durch die chinesische Regierung und die gut ausgebaute Lieferkette für Robotik-Komponenten geben chinesischen Unternehmen einen entscheidenden Vorteil.

Europäische und amerikanische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit den asiatischen Herstellern zu konkurrieren. Bren Pierce, Gründer des britischen Unternehmens Kinisi, hat den KR1-Roboter entwickelt, der speziell für den Einsatz in Lagern und Fabriken konzipiert ist. Der KR1 verzichtet auf Beine und setzt stattdessen auf eine mobile Basis, um Kosten zu sparen und die Komplexität zu reduzieren.

Die Zukunft humanoider Roboter in Haushalten bleibt ungewiss, doch die Vision eines universellen Roboters, der alle Aufgaben im Haushalt übernimmt, bleibt ein langfristiges Ziel für viele Entwickler. Experten schätzen, dass es noch mindestens ein Jahrzehnt dauern wird, bis humanoide Roboter in unseren Alltag integriert werden können.

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Der Wettlauf um humanoide Roboter: Wer wird die Nase vorn haben?
Der Wettlauf um humanoide Roboter: Wer wird die Nase vorn haben? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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