MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Name McAfee ist in der Tech-Welt seit Jahrzehnten bekannt, doch nun sorgt ein neues Projekt für Aufsehen: Ein Memecoin, der angeblich von einem KI-Avatar des verstorbenen Tech-Pioniers John McAfee beworben wird.
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Der jüngste Wirbel um den sogenannten AIntivirus Memecoin hat die Krypto-Community in Aufruhr versetzt. Angeblich wird dieser Coin von einem KI-Avatar des verstorbenen John McAfee beworben, dessen Twitter-Konto plötzlich wieder aktiv ist. Diese Entwicklung wirft viele Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Authentizität und der Absichten hinter diesem Projekt.
Der AInti-Token, wie er genannt wird, erlebte einen rasanten Anstieg seiner Marktkapitalisierung auf über 100 Millionen US-Dollar innerhalb weniger Stunden nach der Ankündigung. Doch ebenso schnell folgte eine deutliche Korrektur, was viele Investoren skeptisch machte. Die On-Chain-Daten zeigen, dass die Liquidität des Tokens extrem dünn ist und ein Großteil in den Händen von Insidern liegt, was auf ein potenzielles Pump-and-Dump-Schema hindeutet.
Interessanterweise hat sich auch Janice McAfee, die Witwe von John McAfee, zu Wort gemeldet und die Echtheit des Projekts bestätigt. Sie behauptet, die kreative Kontrolle über das Projekt zu haben und sieht es als Möglichkeit, das Vermächtnis ihres Mannes weiterzuführen. Doch auch hier gibt es Zweifel an der Authentizität ihres Profils und ihrer Aussagen.
John McAfee, der 2021 in einem spanischen Gefängnis verstarb, war bekannt für seinen extravaganten Lebensstil und seine kontroversen Prognosen, wie etwa die Vorhersage eines Bitcoin-Kurses von 2 Millionen US-Dollar im Jahr 2020. Diese jüngste Entwicklung rund um den Memecoin passt zu seinem unkonventionellen Ruf, wirft jedoch ernsthafte Fragen über die Sicherheit und die Absichten hinter dem Projekt auf.
Experten raten dringend davon ab, in den AIntivirus Memecoin zu investieren oder mit ihm zu interagieren, da die Risiken eines Hacks oder eines Betrugs hoch sind. Die Tatsache, dass ein Großteil der Token in den Händen weniger Insider liegt, verstärkt die Bedenken hinsichtlich der Transparenz und der Sicherheit des Projekts.
In der Krypto-Welt, die ohnehin schon für ihre Volatilität und Unsicherheit bekannt ist, stellt der AIntivirus Memecoin ein weiteres Beispiel für die Risiken dar, die mit unregulierten und intransparenten Projekten verbunden sind. Anleger sollten daher äußerste Vorsicht walten lassen und sich gründlich informieren, bevor sie in solche Projekte investieren.
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