NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Aktienmarkt steht vor einer weiteren Herausforderung: dem sogenannten ‘Death Cross’. Diese technische Analyse zeigt, dass der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt. Doch was bedeutet das wirklich für den S&P 500?
Der Begriff ‘Death Cross’ klingt bedrohlich, doch die historische Analyse zeigt, dass dieser technische Indikator nicht immer das Ende der Welt für den Aktienmarkt bedeutet. Ein ‘Death Cross’ tritt auf, wenn der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt, was von Analysten als potenzieller Beginn eines längerfristigen Abwärtstrends gesehen wird. Doch oft ist der schlimmste Teil des Rückgangs bereits vor dem Auftreten dieses Musters passiert.
In den letzten 50 Jahren hat der S&P 500 insgesamt 24 ‘Death Crosses’ erlebt. In 54% der Fälle trat das Muster nach dem maximalen Intraday-Rückgang des Index auf, was bedeutet, dass der schlimmste Teil des Rückgangs bereits vor dem ‘Death Cross’ stattgefunden hatte. In 46% der Fälle verschlechterte sich der Ausverkauf jedoch weiter, mit einem durchschnittlichen Rückgang von 19% ab dem Zeitpunkt des ‘Death Cross’.
Einige der schwersten Verluste folgten auf ‘Death Crosses’ in den Jahren 1981, 2000 und 2007, mit endgültigen Rückgängen von 21%, 45% und 55%. Dennoch zeigen Daten, dass der S&P 500 30 Tage nach dem Signal in 60% der Fälle höher lag, mit einem durchschnittlichen Gewinn von 0,8%.
Analysten weisen darauf hin, dass der Markt bereits erhebliche Verluste erlitten hat und dass die Anzeichen einer Marktpanik, wie der Cboe Volatility Index, auf ein Ende des Verkaufsdrucks hindeuten könnten. Dies könnte auf eine bevorstehende Erholung hindeuten, ähnlich wie in den Jahren 2018 und 2020, als der Markt nach einem ‘Death Cross’ schnell wieder anstieg.
Es ist wichtig, die historischen Muster zu verstehen, aber auch die aktuellen Marktbedingungen zu berücksichtigen. Die jüngsten Anzeichen von Kapitulation und die Erholungstendenzen könnten darauf hindeuten, dass der Markt bereit ist, sich zu stabilisieren und möglicherweise zu erholen. Dies zeigt, dass ein ‘Death Cross’ nicht immer ein Vorbote eines längeren Abwärtstrends sein muss.
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