FRANKFURT AM MAIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Entwicklung des digitalen Euros veröffentlicht. Diese Initiative zielt darauf ab, die Zahlungslandschaft im Euroraum zu revolutionieren und den Bürgern eine sichere und effiziente digitale Zahlungsmethode zu bieten.
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Die Einführung eines digitalen Euros durch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte die Art und Weise, wie Zahlungen im Euroraum abgewickelt werden, grundlegend verändern. Der kürzlich veröffentlichte zweite Fortschrittsbericht der EZB beleuchtet die bisherigen Entwicklungen und die nächsten Schritte auf diesem Weg. Seit Beginn der Vorbereitungsphase im November 2023 hat die EZB bedeutende Fortschritte gemacht, darunter die Aktualisierung des Regelwerks zur Standardisierung von Zahlungen innerhalb der EU.
Ein wesentlicher Aspekt der aktuellen Bemühungen ist die enge Zusammenarbeit mit Marktakteuren wie Händlern, Zahlungsdienstleistern und Fintech-Unternehmen. Diese Partnerschaften sind entscheidend, um bedingte Zahlungen zu testen und neue Nutzungsmöglichkeiten für den digitalen Euro zu erkunden. Die Ergebnisse dieser Kooperationen werden im Juli 2025 erwartet und könnten wichtige Erkenntnisse für die weitere Entwicklung liefern.
Parallel dazu hat die EZB den Bewerbungsprozess für potenzielle Anbieter von Komponenten und Dienstleistungen des digitalen Euros abgeschlossen. Die ausgewählten Bewerber sind nun eingeladen, ihre Angebote einzureichen, deren Ergebnisse im kommenden Jahr auf der Webseite der EZB veröffentlicht werden sollen. Diese Schritte sind entscheidend, um die technische Infrastruktur für den digitalen Euro zu etablieren und seine Integration in bestehende Zahlungssysteme zu gewährleisten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nutzerforschung, die darauf abzielt, die Präferenzen und Bedürfnisse spezifischer Zielgruppen wie kleiner Händler und gefährdeter Verbraucher zu verstehen. Diese Untersuchungen sollen Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein und wertvolle Einblicke in die Anforderungen der Nutzer an den digitalen Euro liefern.
Die EZB arbeitet zudem eng mit Experten der nationalen Zentralbanken des Eurosystems und nationalen Behörden zusammen, um eine Methodologie zur Festlegung von Halteobergrenzen für den digitalen Euro zu entwickeln. Diese Obergrenzen sind wichtig, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten und gleichzeitig die Vorteile des digitalen Euros voll auszuschöpfen.
Die Entscheidung über die mögliche Einführung des digitalen Euros wird der EZB-Rat jedoch erst nach Verabschiedung der entsprechenden Gesetzgebung treffen. Bis dahin bleibt die Entwicklung des digitalen Euros ein spannendes und dynamisches Feld, das sowohl Herausforderungen als auch Chancen bietet.
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