MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Wohnungsmarkt steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Ein drohender Engpass an Mietwohnungen könnte die Mietpreise in den kommenden Jahren erheblich beeinflussen.
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In den letzten Jahren haben Mieter in den USA von einem beispiellosen Boom im Wohnungsbau profitiert. Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, die Mietpreise von ihren pandemiebedingten Höchstständen zu senken. Im Jahr 2023 wurden landesweit so viele neue Wohneinheiten fertiggestellt wie seit 1974 nicht mehr. Doch die Zeiten des Überflusses könnten bald vorbei sein, da die Baukosten steigen und die Zahl der neuen Bauprojekte zurückgeht.
Der Rückgang der Bautätigkeit ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen haben die Zinserhöhungen der Federal Reserve die Finanzierung neuer Projekte verteuert. Zum anderen haben die Entwickler angesichts der bereits bestehenden hohen Anzahl an neuen Wohnungen und der Aussicht auf schwächeres Mietwachstum ihre Pläne zurückgeschraubt. Diese Entwicklungen legen den Grundstein für einen erneuten Wohnungsmangel.
Während für das Jahr 2025 noch die Fertigstellung von etwa 500.000 neuen Wohnungen erwartet wird, prognostizieren Experten für die darauffolgenden Jahre einen deutlichen Rückgang. Die Anzahl der neu begonnenen Bauprojekte ist auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahrzehnt gefallen, was in naher Zukunft zu einem spürbaren Rückgang des Angebots führen wird.
Die Auswirkungen dieses Trends werden in den verschiedenen Regionen der USA unterschiedlich stark zu spüren sein. In Städten wie Austin, Atlanta und Phoenix, die in den letzten Jahren einen Bauboom erlebt haben, könnte der Anstieg der Mietpreise zunächst moderat ausfallen. In den großen Küstenstädten wie New York und San Francisco, wo der Bau neuer Wohnungen aufgrund von Landverfügbarkeit und Genehmigungshürden ohnehin schwierig ist, könnte der Mangel jedoch besonders ausgeprägt sein.
Ein weiterer Faktor, der die Situation verschärfen könnte, sind Bauverzögerungen aufgrund von Lieferkettenproblemen und Arbeitskräftemangel. Diese könnten dazu führen, dass die für 2025 geplanten Fertigstellungen in die Jahre 2026 und 2027 verschoben werden. Dies würde den Druck auf den Mietmarkt weiter erhöhen und die Mietpreise in die Höhe treiben.
Die derzeitige Situation verdeutlicht die zyklische Natur des Wohnungsbaus, die sowohl für Mieter als auch für Investoren problematisch sein kann. Eine mögliche Lösung könnte ein nationaler Baufinanzierungsfonds sein, der Entwicklern günstigere Kredite zur Verfügung stellt und so die Auswirkungen von Zinserhöhungen abmildert. Ohne solche Maßnahmen stehen Mieter jedoch vor einer ungewissen Zukunft mit potenziell steigenden Mietkosten.
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