HOUSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Don Pettit, der älteste aktive Astronaut der NASA, ist bekannt für seine unstillbare Neugier und seinen innovativen Ansatz in der Wissenschaft. Anstatt bei seinem letzten Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) Kaffee mitzunehmen, entschied er sich für ungewürzte Gelatine, um wissenschaftliche Experimente durchzuführen.
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Don Pettit, der älteste aktive Astronaut der NASA, ist ein Paradebeispiel für unstillbare Neugier und wissenschaftlichen Erfindergeist. Bei seinem jüngsten Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) verzichtete er auf Kaffee in seinem persönlichen Getränkebeutel und entschied sich stattdessen für ungewürzte Gelatine, um wissenschaftliche Experimente durchzuführen. Diese Entscheidung spiegelt seine Hingabe an die Wissenschaft wider, die ihn von vielen anderen unterscheidet.
Mit 69 Jahren begann Pettit seine dritte Langzeitmission auf der ISS. Als lebenslanger Tüftler und begabter Wissenschaftskommunikator hat er bereits bemerkenswerte Leistungen vollbracht. Während eines früheren Aufenthalts auf der ISS nutzte er Lego-Steine, um einen Van-de-Graaff-Generator zu bauen, der bahnbrechende Arbeiten zu elektrischen Flüssigkeiten ermöglichte. Diese Forschung wurde später in der Fachzeitschrift Physical Review Letters veröffentlicht.
Pettit, ein ausgebildeter Chemieingenieur, unterscheidet zwischen programmatischer Forschung für die NASA und der sogenannten ‘Gelegenheitswissenschaft’, die er in seiner begrenzten Freizeit betreibt. Diese Art von Wissenschaft entsteht spontan und nutzt die einzigartigen Bedingungen im Weltraum. Zu seinen Interessen auf der ISS zählen unter anderem Fluidphysik, klassische Physik, Chemie, Biologie, Pflanzenwachstum und Erdbeobachtungen.
In einem seiner jüngsten Experimente kombinierte Pettit Kunst und Wissenschaft, indem er dünne Eisschichten in einem auf -95 Grad Celsius gekühlten Gefrierschrank wachsen ließ. Sein Ziel war es, das Verhalten der Gefrierfront in der Schwerelosigkeit zu beobachten. Die Ergebnisse waren nicht nur wissenschaftlich wertvoll, sondern auch ästhetisch beeindruckend.
Pettit reiste im September mit einem Sojus-Fahrzeug zur ISS, begleitet von zwei russischen Kosmonauten. Gemeinsam mit dem Rookie-Astronauten Matthew Dominick, der inzwischen zur Erde zurückgekehrt ist, versuchte er, die jüngsten Polarlichter einzufangen, die durch Sonnenstürme ausgelöst wurden. Trotz anfänglicher Enttäuschungen gelang es ihnen schließlich, atemberaubende Aufnahmen zu machen, als sie mitten in einem roten Polarlicht flogen.
Diese Erlebnisse sind ein Paradebeispiel für die ‘Gelegenheitswissenschaft’, die Pettit so schätzt. Obwohl die ISS seit einem Vierteljahrhundert bewohnt ist, stehen wir erst am Anfang der Erforschung der Schwerelosigkeit und ihrer Auswirkungen auf das Leben im All. Astronauten wie Pettit, die neugierig und erfinderisch sind, tragen maßgeblich dazu bei, unser Verständnis des Weltraums zu erweitern.
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