MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am Ende der Woche zeigte sich der deutsche Aktienmarkt mit überwiegend negativen Vorzeichen. Der DAX schloss mit einem Minus von 0,47 Prozent bei 22.892 Punkten, während der MDAX und der TecDAX ebenfalls Verluste verzeichneten. Besonders auffällig war jedoch die Performance von Delivery Hero, die im MDAX als bester Wert hervorstach.
Der deutsche Aktienmarkt schloss die Woche mit überwiegend negativen Vorzeichen ab. Der DAX fiel um 0,47 Prozent und schloss bei 22.892 Punkten. Auch der MDAX und der TecDAX verzeichneten Verluste von 1,10 Prozent beziehungsweise 0,41 Prozent. Insgesamt gab es in den drei Indizes 28 Gewinner und 70 Verlierer, wobei das Abwärtsvolumen bei 63 Prozent lag. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,57 Punkte auf 21,62 Zähler.
Besonders bemerkenswert war die Performance von Delivery Hero, die im MDAX mit einem Plus von 6,54 Prozent als bester Wert hervorstach. Laut Bloomberg profitierte die Aktie davon, dass der chinesische Konkurrent Meituan sein Geschäft derzeit nicht außerhalb von Saudi-Arabien ausweiten möchte. Zudem kaufte CEO Niklas Östberg am Donnerstag 60.000 Aktien von Delivery Hero, was den Kurs zusätzlich stützte.
Im DAX belegte die Deutsche Telekom ohne besondere Nachrichten den Spitzenplatz mit einem Plus von 1,26 Prozent. Am anderen Ende der Skala verlor Zalando ebenfalls ohne Nachrichten 3,40 Prozent und war damit das Schlusslicht im DAX. Die Sektorenperformance zeigte, dass Telekommunikationswerte mit einem Plus von 1,18 Prozent und Softwareaktien mit einem Plus von 0,57 Prozent gegen den Trend gesucht waren. Technologiewerte und Transporttitel tendierten hingegen schwächer.
An der Wall Street zeigte sich ein gemischtes Bild. Der Dow Jones schloss 0,08 Prozent fester bei 41.985 Punkten, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,39 Prozent auf 19.754 Zähler zulegte. 62 Prozent der Werte an der NYSE mussten Kursverluste hinnehmen, wobei das Abwärtsvolumen ebenfalls 62 Prozent betrug. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf, und EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,34 Prozent tiefer bei 1,0816 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,17 Prozent tiefer bei 188,68 Punkten. Besonders deutliche Abgaben waren aufgrund von politischen Unruhen beim indonesischen JCI zu beobachten, der um 2,92 Prozent fiel. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,67 Prozent, was für den DAX einen Handelsstart im Plus erwarten lässt.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die S&P Global-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von BYD, Indus Holding, Ströer und Patrizia. Diese Entwicklungen könnten weitere Impulse für die Märkte geben und die Volatilität beeinflussen.
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