FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deka-Gruppe, das Wertpapierhaus der Sparkassen, hat für das Jahr 2025 erneut einen vorsichtigen Ausblick veröffentlicht. Trotz einer stabilen Ausschüttung an die Sparkassen rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Rückgang des Gewinns. Diese Prognose wird durch anhaltende geopolitische Spannungen und herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflusst.

Die Deka-Gruppe, bekannt als das Wertpapierhaus der Sparkassen, sieht sich auch im Jahr 2025 mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert. Nach einem bereits herausfordernden Jahr 2024, in dem das Wirtschaftliche Ergebnis um über 8 Prozent auf 892,2 Millionen Euro sank, erwartet das Unternehmen für 2025 einen weiteren Rückgang auf etwa 800 Millionen Euro. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch geopolitische Spannungen und eine unsichere wirtschaftliche Lage beeinflusst.

Im Jahr 2024 konnte die Deka-Gruppe zwar ihr Zins- und Provisionsergebnis steigern, jedoch sanken das Finanzergebnis und das sonstige betriebliche Ergebnis deutlich. Besonders negative Bewertungseffekte bei eigenen Emissionen trugen zu diesem Rückgang bei. Trotz dieser Herausforderungen gelang es der Deka, die Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft signifikant zu senken, was auf eine verbesserte Marktlage im Jahresverlauf zurückzuführen ist.

Die Sparkassen als Anteilseigner der Deka-Gruppe können sich dennoch über eine stabile Ausschüttung von 300 Millionen Euro freuen. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist. Die Gesamtvertriebsleistung der Deka stieg im vergangenen Jahr auf 28,9 Milliarden Euro, wobei der Großteil aus dem Privatkundengeschäft stammte.

Ein weiterer Aspekt, der die finanzielle Lage der Deka beeinflusst, sind die gestiegenen Aufwendungen. Diese lagen 2024 bei 1,33 Milliarden Euro, was einem Anstieg von rund 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Anstieg ist vor allem auf den Personalaufbau und Investitionen in das Geschäftsmodell zurückzuführen. Die Deka hat im vergangenen Jahr fast 400 neue Mitarbeiter eingestellt und plant für 2025 ähnliche Einstellungen.

Das Aufwands-Ertrags-Verhältnis der Deka verschlechterte sich 2024 auf 59,2 Prozent, verglichen mit 54,4 Prozent im Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz steigender Erträge die Kosten ebenfalls zugenommen haben, was die Profitabilität des Unternehmens belastet. Die Deka-Gruppe muss daher weiterhin strategische Entscheidungen treffen, um ihre Kostenstruktur zu optimieren und gleichzeitig in Wachstumsbereiche zu investieren.

Für die Zukunft plant die Deka, ihre Geschäftsstrategie weiter anzupassen, um den Herausforderungen des Marktes zu begegnen. Dazu gehört auch die Fortsetzung der Investitionen in digitale Technologien und die Optimierung der internen Prozesse. Die Deka-Gruppe bleibt bestrebt, ihre Position als führender Anbieter im Wertpapiergeschäft zu stärken und gleichzeitig den Anforderungen eines sich wandelnden Marktes gerecht zu werden.

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Deka erwartet 2025 erneut Gewinnrückgang trotz stabiler Ausschüttungen
Deka erwartet 2025 erneut Gewinnrückgang trotz stabiler Ausschüttungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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