DeFi-Protokoll Pendle Finance von Hackerangriff betroffen

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Pendle Finance, ein DeFi-Protokoll, warnt seine Nutzer vor potenziellen Hackerangriffen und empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen.

Das DeFi-Protokoll Pendle Finance hat auf X (ehemals Twitter) eine Warnung ausgegeben, dass Nutzer sich vor möglichen Hackerangriffen schützen sollen. In einer weiteren Nachricht fordert das Protokoll seine Nutzer auf, den “Zugriff auf Pendle-Smart-Contracts vollständig zu widerrufen.” Diese Maßnahme soll dazu beitragen, weiteren Schaden zu verhindern.

Pendle Finance verspricht, dass betroffene Benutzer innerhalb von 48 Stunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschädigt werden. Der Angriff wurde durch eine Schwachstelle im Code des Webseiten-Hosts von Pendle Finance ermöglicht.

Laut einer Mitteilung des Celer-Netzwerks waren auch andere DeFi-Protokolle wie dYdX, Axelar und Thorchain betroffen. Diese Nachricht wurde jedoch mittlerweile wieder gelöscht.

Um sich vor Hackerangriffen im DeFi-Sektor zu schützen, empfehlen Sicherheitsexperten folgende Schritte:

• Regelmäßiges Überprüfen und Widerrufen von Zugriffsrechten auf Smart Contracts.
• Verwendung von Hardware-Wallets zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen.
• Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei allen wichtigen Konten.
• Beobachtung und Reaktion auf offizielle Sicherheitswarnungen und Updates der genutzten Protokolle.

Mehr Informationen zum Schutz vor Cyberangriffen im DeFi-Bereich finden Sie in den detaillierten Anleitungen und Empfehlungen von Sicherheitsexperten.