MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Verbreitung von Deepfakes stellt eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit kritischer Infrastrukturen dar. Laut aktuellen Berichten aus der Tech-Branche sind sowohl Finanzinstitute als auch der Gesundheitssektor besonders gefährdet.
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Die Bedrohung durch Deepfakes und Angriffe auf kritische Infrastrukturen nimmt stetig zu, wie aus einem aktuellen Bericht der Branche hervorgeht. Zwischen Juli und September 2024 wurden fast 600.000 Angriffe auf kritische Infrastrukturen verzeichnet, wobei 45 % dieser Angriffe auf Finanzinstitute abzielten. Der Gesundheitssektor folgt mit 30 % der Vorfälle, während 17 % auf Regierungsdienste entfielen. Diese Sektoren sind besonders anfällig, da Ausfallzeiten hohe Kosten verursachen und sie daher eher bereit sind, Lösegeld zu zahlen, um Systeme schnell wiederherzustellen.
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz hat nicht nur zu einem Anstieg von Cyberangriffen geführt, sondern auch zu einem vorhersehbaren Anstieg von Deepfake-Betrügereien. Diese Betrügereien nutzen KI-generierte Bilder, Videos oder Stimmen, um Führungskräfte zu imitieren oder in Unternehmen einzudringen. Bis 2027 wird ein Verlust von 40 Milliarden US-Dollar durch solche Deepfakes prognostiziert, was die wachsende Bedrohung verdeutlicht.
Deepfakes untergraben das Vertrauen und stellen eine beispiellose Herausforderung für Stakeholder dar, die nicht mehr zu 100 % sicher sein können, dass die Kommunikation von Führungskräften authentisch ist. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit für regulatorische Rahmenwerke für Deepfakes, wie das aufkommende US No Fraud AI Act und die kanadische Gesetzgebung zu nicht einvernehmlichen Medien.
Auch Ransomware-Gruppen prägen die Bedrohungslandschaft, wobei berüchtigte Gruppen wie LockBit und ALPHV als ‘leise, aber tödlich’ gelten, da sie der Erkennung entgehen. Die Angriffsfläche war noch nie so groß, da Bedrohungsakteure und Nationalstaaten ihre Horizonte auf Cyber-Spionage-Angriffe erweitern, während Ransomware-Gruppen in ihren Kampagnen immer ausgefeilter werden.
Dennoch sind wir besser vorbereitet als je zuvor. Wir verfügen über die Werkzeuge, Technologien und Protokolle, um uns zu schützen und die Auswirkungen von Angriffen zu mindern, und unsere Branche ist gerüstet, um mit den Veränderungen in der Methodik der Bedrohungsakteure Schritt zu halten.
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